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DIE ENTWICKLUNG DER INFRASTRUKTUR<br />

1. STRASSEN, WEGE UND PLÄTZE<br />

Die Hangbefestigung des Vetterschen Berges 1990<br />

Nach dem Abriss der Gebäude, in denen sich zuletzt die Bäckerei der Familie Vetter<br />

befunden hatte, war der Hang, der von dort zur Steinbach—Straße herunterführt,<br />

nur provisorisch befestigt worden. 1990 wurde deshalb an seinem Fuß eine<br />

Einfassung aus Pflanzschalen gesetzt und der Hang bepflanzt. In diesem<br />

Zusammenhang konnte der Parkplatz vor der Fleischverkaufsstelle vergrößert und<br />

asphaltiert werden. Auf Vetters Berg entstanden ebenfalls Parkmöglichkeiten für<br />

die Anlieger.<br />

Der Bau von Gehwegen im Zentrum des Ortes und die Erneuerung der<br />

Wartehalle 1990 — 1992<br />

Abgesehen von der Schulstraße besaßen die Straßen des Ortes keine Bürgersteige.<br />

Bei dem zunehmenden Autoverkehr war und ist das für die Fußgänger, besonders<br />

beim Begehen der durch den Ort führenden Landstraße erster Ordnung, eine<br />

ständige Quelle der Unsicherheit und Angst.<br />

Es war deshalb schon ein kleiner Fortschritt, als 1975 im Zusammenhang mit dem<br />

Bau einer Omnibuswartehalle an dieser Straße ein Gehweg gebaut wurde. Er reichte<br />

allerdings nur von der damaligen Konsumgaststätte bis zur erneuerten Brücke über<br />

den Aubach. In mehreren Bauabschnitten kam es 1985 - 1987 von der Auffahrt zum<br />

ehemaligen oberen Rittergut, damals ein Teil der LPG (Tierproduktion) <strong>Mohlsdorf</strong>,<br />

bis zur Neudeck zum Ausbau und einer teilweisen Verbreiterung der Werdauer<br />

Straße. Das ermöglichte der Gemeinde, für die Anlieger eine neue Kanalisation und<br />

einen gepflasterten Gehweg zu bauen. Dieser führte vom Ortseingang bis zur<br />

Einmündung der Gottesgrüner Straße und besaß eine Länge von etwa 300 m. Dies<br />

war natürlich für die Bewohner in diesem Außenbezirk ein großer Fortschritt.<br />

Angesichts des seit der Wende noch rapider zunehmenden Verkehrs (im Sommer<br />

1993 befuhren z.B. nach einer privaten Zählung in Spitzenzeiten 300 Fahrzeuge pro<br />

Stunde die Landstraße, darunter zahlreiche Schwersttransporter) wurde der Bau<br />

von Gehwegen in der Ortsmitte zu einer dringenden Notwendigkeit.<br />

Darum war es sicher kein Zufall, dass die neue Gemeindevertretung als eine ihrer<br />

ersten Baumaßnahmen in der Werdauer Straße 1990 einen völlig neuen Bürgersteig<br />

zwischen den Anwesen Helmrich und Dinger errichten ließ. Gleichzeitig erfolgte<br />

dabei eine Zurückverlegung der Omnibushaltestelle.<br />

Ein glücklicher Umstand machte es 1991 möglich, einen weiteren Gehweg in der<br />

Ortsmitte zu bauen. Zu dieser Zeit musste nämlich das ehemalige Mittenzwei´sche<br />

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