Tremor-Untersuchunge.. - Jochen Fahrenberg
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tivitäten in der jeweils ersten Stunde des<br />
24-Stunden-Monitorings bei den PatientInnen<br />
18 bis 31 im Vergleich mit den PatientInnen<br />
1 bis 17 sein (vgl. Abbildung 10; die<br />
Lücken in den Kurven markieren den jeweiligen<br />
Beginn des Monitorings).<br />
Patientin 14<br />
Alter<br />
Diagnose<br />
<strong>Tremor</strong>dominanz<br />
Medikation<br />
Subjektiver Auslöser<br />
69 Jahre<br />
M.P., <strong>Tremor</strong>dominanztyp, Stadium II-III nach Hoehn u. Yahr,<br />
UPDRS (gesamt) 71<br />
links<br />
Madopar 125 (T1: 1,5 Tabletten / T2: 1 Tablette),<br />
Sifrol 0,18 (T1: 0 / T2: 1,5 Tabletten)<br />
Schwangerschaft des 4. Kindes<br />
Individueller Verlauf der tremor-dominanten Hand: Links <strong>Tremor</strong>häufigkeit, rechts<br />
Amplitude, oben spezielle Segmente (Tabelle 14, Abbildung 8), unten Stunden-Plots<br />
(Abbildung 10).<br />
Besonderheiten erste Messung:<br />
Es zeigt sich eine höhere Häufigkeit des<br />
<strong>Tremor</strong>s und der Amplitude im Labor als im<br />
Feld. Dies könnte auf eine <strong>Tremor</strong>verstärkung<br />
wegen emotionaler Beanspruchung<br />
hinweisen. Die Patientin selbst gibt Müdigkeit<br />
als <strong>Tremor</strong>ursache während der Laborsituation<br />
an. Im Monitoring zeigt sich ein<br />
Absinken der relativ hohen <strong>Tremor</strong>häufigkeit<br />
nach der Medikamenteneinnahme gegen<br />
18 Uhr – die Wirkung auf die Amplitude<br />
ist hingegen nicht so eindeutig. Die<br />
Patientin berichtet über keine besonderen