03.06.2014 Aufrufe

Global Compact Deutschland 2012

Themen Themen dieser Ausgabe sind u.a.: Nachhaltiges Personalmanagement, Rio+20 Bilanz, Green Business und die Welt im Jahr 2052 sowie Neues aus dem UN Global Compact. Jahrbuch des deutschen Netzwerkes mit Beiträgen u.a. von Ban Ki-moon (Vorwort), Georg Suso Sutter, Georg Kell, Christina Raab und Jorgen Randers sowie 31 deutschen Global Compact- Mitgliedsunternehmen. 136 Seiten, durchgehend farbig, broschiert, FSC-zertifizierter und klimaneutraler Druck, limitierte Auflage. Münster 2013: macondo publishing GmbH ISBN-13: 978-3-9813540-4-1

Themen Themen dieser Ausgabe sind u.a.: Nachhaltiges Personalmanagement, Rio+20 Bilanz, Green Business und die Welt im Jahr 2052 sowie Neues aus dem UN Global Compact.

Jahrbuch des deutschen Netzwerkes mit Beiträgen u.a. von Ban Ki-moon (Vorwort), Georg Suso Sutter, Georg Kell, Christina Raab und Jorgen Randers sowie 31 deutschen Global Compact- Mitgliedsunternehmen. 136 Seiten, durchgehend farbig, broschiert, FSC-zertifizierter und klimaneutraler Druck, limitierte Auflage.

Münster 2013: macondo publishing GmbH
ISBN-13: 978-3-9813540-4-1

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

BoscH<br />

Diversity bei Bosch – ein<br />

bedeutender Erfolgsfaktor<br />

Internationalisierung, soziale Vernetzung, Individualisierung, demographischer Wandel … All dies<br />

sind gesellschaftliche Veränderungen, die sich auch in der Arbeitswelt widerspiegeln. Bei Bosch<br />

zählen vielfältige Denkweisen, Erfahrungen, Führungs- und Arbeitsstile seit jeher zum Selbstverständnis.<br />

Mit weltweit über 300.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus vier Generationen<br />

in rund 150 Ländern wird Diversity bei Bosch tagtäglich gelebt. So entwickelt das Technologieunternehmen<br />

vielfältige Produkte und Dienstleistungen und schafft damit „Technik fürs Leben“.<br />

Von Madeleine Förster<br />

Als eines der ersten Unternehmen hat<br />

Bosch im Dezember 2007 die „Charta<br />

der Vielfalt“ unterzeichnet, mit der sich<br />

Unternehmen offiziell verpflichten, Vielfalt<br />

anzuerkennen und wertzuschätzen.<br />

Das hat seinen Grund: Diversity ist ein<br />

Schlüsselfaktor für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg von Bosch, weil Vielfalt die Voraussetzung<br />

für innovative Ideen schafft.<br />

Daher denken wir bei Bosch in Kompetenzen<br />

– unabhängig von Aspekten wie<br />

Alter, Geschlecht oder Herkunft. Um die<br />

Vielfalt in Zukunft noch weiter zu stärken<br />

und für den nachhaltigen Erfolg bei Bosch<br />

zu nutzen, hat die Geschäftsführung<br />

2011 die Projektgruppe „Diversity“ ins<br />

Leben gerufen, mit dem Ziel, Diversity<br />

Management strategisch im Unternehmen<br />

zu verankern. Zunächst stehen dabei die<br />

Schwerpunkte Geschlecht, Generationen,<br />

Internationalität und Arbeitskultur im<br />

Fokus. Durch eine Diversity Kommunikationsinitiative<br />

werden Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter an rund 200 Standorten<br />

weltweit eingeladen, Vielfalt bei Bosch<br />

bewusst zu entdecken und die Vorteile<br />

im Alltag zu nutzen. Ziel der mehrstufigen<br />

Kampagne unter dem Motto „Vielfalt<br />

ist unser Vorteil“ ist, das Verständnis<br />

für Vielfalt und den damit verbundenen<br />

(Mehr) Wert zu fördern und durch das<br />

Aufzeigen positiver Beispiele erlebbar<br />

zu machen. Begleitet wird die Kommunikation<br />

von informativen Vorträgen<br />

und umfangreichen Diversity Qualifizierungsangeboten,<br />

bei denen gezielt<br />

einzelne Dimensionen wie „Gender Talk“<br />

oder „Interkulturelle Kompetenz“ im<br />

Mittelpunkt stehen.<br />

Ute Lepple, Kaufmännische Leiterin Produktbereich<br />

Zubehör bei Bosch Power Tools,<br />

Solothurn, Schweiz. Die Diplom-Betriebswirtin<br />

mit einer Leidenschaft für Bergsport und klassisches<br />

Ballett lebt mit ihrem Ehemann seit<br />

10 Jahren in der Schweiz und hat eine dreijährige<br />

Tochter. Sie zeigt berufliche Vielfalt:<br />

Nach ihrem Studium an der Berufsakademie<br />

hat sie bisher in den Bereichen Logistik,<br />

Personal, Revision und Einkauf gearbeitet.<br />

Florian Bankoley, Geschäftsführer der<br />

Mobility Media GmbH in Berlin, <strong>Deutschland</strong>.<br />

Trainee in Bühl, Stuttgart und Wuxi/China,<br />

einst einziger Betriebswirtschaftler unter Ingenieuren<br />

im schwedischen Kundenteam,<br />

heute einer der jüngsten Geschäftsführer<br />

einer Bosch Tochtergesellschaft. Als Basketball-Trainer<br />

ist er Vorbild für Jugendliche –<br />

und nennt als sein eigenes Vorbild Franz<br />

Fehrenbach: wegen dessen Authentizität.<br />

Jumana Al-Sibai, Verkaufsleiterin im Geschäftsbereich<br />

Gasoline Systems, Schwieberdingen,<br />

<strong>Deutschland</strong>. Sie ist eine der Top-Frauen im<br />

Bosch Management und bekam im September<br />

2011 ihr zweites Kind. Familie und Karriere zu<br />

verbinden ist für sie natürlich – genauso wie die<br />

Arbeit als eine von wenigen Frauen im technischen<br />

Umfeld. Vielfalt als Chance zu nutzen, lernte<br />

die Halb-Araberin schon zu Beginn ihrer Laufbahn:<br />

im Ausland und bei früheren Arbeitgebern.<br />

66 globalcompact <strong>Deutschland</strong> <strong>2012</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!