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Gudrun Bartels, Geschäftsführerin des Göttinger Märchenland e.V.. Die Künstlerin organisiert mit dem Verein
die Göttinger Märchenwoche und ist in Stadt, Landkreis und auch international im Kulturbereich tätig.
Diagnostische Verfahren:
• 3D-Ultraschall
• Computertomografie (CT)
• Magnetresonanztomografie (MRT)
• Digitale Mammografie
Vertrauen Sie der langjährigen Erfahrung unseres
Ärzteteams und sprechen Sie mit uns.
Wir informieren Sie umfassend!
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Interview und Fotografie: Annegret Adam
Wie kam es dazu, dass sie Geschäftsführerin
des Göttinger Märchenland
e.V. wurden?
1981 habe ich den Verlag Kunstdruck
Bartels gegründet. Als Künstlerin
haben mich schon immer die
vielfältigen Bilder zu den Märchen
interessiert, ich habe sie gesammelt
und als Mappen verlegt. Die Idee kam
auf, diese Illustrationen im Rahmen
einer Ausstellung öffentlich zu zeigen.
Schnell war klar, es sollte nicht
nur eine Bildpräsentation sein, sondern
damit verbunden, ein breites
Rahmenprogramm – so war 1996 die
Göttinger Märchenwoche geboren,
die sehr erfolgreich alle zwei Jahre
durchgeführt wird. Für die organisatorische
und finanzielle Abwicklung
wurde 1997 der Göttinger Märchenland
e.V. gegründet und ich als
Geschäftführerin bestimmt.
Was meinen Sie welche Rolle Märchen
in der heutigen Zeit noch
spielen?
In den Medien begegnen uns Märchen
immer und überall. Präsent
sind sie zum Beispiel durch zahlreiche
Kinofilme und Computerspiele.
In Kindergärten, zu Hause und bei
Seniorenveranstaltunen werden sie
wieder verstärkt gelesen und erzählt.
Die Symbolik und die poetische Sprache
des Märchens ist zeitlos. Die
Inhalte sind nach wie vor Gut gegen
Böse, Glück und Unglück, Krankheit
oder Überfluss, sie legen Wünsche
offen und bieten Lösungen in Krisen.
Kinder werden durch die Medien,
speziell das Fernsehen, mit ganz vielen
Serien bombardiert. Verdrängt
das den Märchenstoff?
Nein, die Serien haben durchaus ihre
Berechtigung. Die Medienwelt entwickelt
sich weiter, da finde ich es
legitim, dass die Märchenfiguren in
anderen Welten eintauchen. Wobei
sie aber nicht nur ihre ursprünglichen
Rollen verändern, sondern diese
auch ergänzen können. Wenn so Rotkäppchen
weiterhin in den Köpfen
bleibt, ist das in Ordnung.
Was ist Ihr Lieblingsmärchen?
Diese Frage hab ich schon oft gestellt
bekommen und es fällt mir schwer,
sie zu beantworten. Ein Lieblingsmärchen
gibt es für mich nicht.
Diese Position wechselt, je nachdem
mit welchem Märchen ich mich
gerade beschäftige, wobei Rapunzel
schon immer weit oben auf der
Hitliste steht. Das hat einen Grund:
Als Jugendliche habe ich immer von
einem langen blonden Zopf geträumt.
Das ist natürlich wieder etwas für den
Märchenpsychologen!
Wenn Sie sich lange Zeit mit einem
Märchen beschäftigen, entdecken Sie
dann auch neue Facetten?
Ist ein bestimmtes Märchen für eine
Veranstaltung Thema, wird es gründlich
gelesen und ich merke, dass
eigentlich nur die Rahmenhandlung
in Erinnerung ist. Vieles ist vergessen
oder hat sich in andere Märchen
eingeschlichen. Textänderungen, die
die Brüder Grimm im Laufe der Zeit
vorgenommen haben, werden deutlich.
Durch das eigene Älterwerden
ändert sich auch die Einstellung zu
bestimmten Handlungsabläufen und
Formulierungen. Da mein besonderes
Interesse den Bildern gilt, sehe
ich natürlich die Vielfalt von Darstellungsweisen
der Schlüsselszenen.
Mit welchen Motiven setzen Sie sich
gerne künstlerisch auseinander?
Meine Malerei zeigt grafische Elemente,
meist aus der Natur übernommen;
die Landschaft spielt eine
große Rolle. Bei längeren Aufenthalten
in Portugal, ohne hektischen Alltag,
lasse ich mich besonders gerne
inspirieren. Ein Lieblingsmotiv ist
die Aloe vera mit ihren wunderbaren
roten und gelben Blütenständen
– einfach märchenhaft.
Telefon 0551 / 820 740
Bahnhofsallee 1d · 37081 Göttingen (Gegenüber Bahnhof Westausgang)
www.diagnostik-goettingen.de · info@diagnostik-goettingen.de
und deshalb für die Früherkennung von Brustkrebs
Vertrauen Sie der langjährigen Erfahrung unseres
Ärzteteams und sprechen Sie mit uns.
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Diagnostische Verfahren in unserer Praxis:
• Digitale Mammografie
• 3D-Ultraschall
• Magnetresonanztomografie (MRT)
• Ambulante Gewebeprobenentnahme
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