Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten
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das Sicherstellen der wohnungsnahen Versorgung<br />
mit Gütern des täglichen Bedarfes und auch die<br />
Nähe zu sozialer Infrastruktur sind wesentliche<br />
Rahmenbedingungen für die zukünftige Stadtentwicklung.<br />
Potenziale zur Entwicklung der Freiflächen<br />
bieten für den nördlichen und westlichen<br />
Bereich der „Inneren Stadt“ eine gestalterische<br />
Aufwertung und Weiterentwicklung der Freibereiche<br />
(unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes)<br />
in der Umgebung der Beethovenhalle, des Alten<br />
Friedhofes und des Baumschulwäldchens. Auch<br />
das Viktoriadreieck bietet die Chance zur Entwicklung<br />
einer Grünanlage. Für den südlichen Bereich<br />
der „Inneren Stadt“ bekommt die Grünfläche um<br />
die St. Elisabeth-Kirche eine neue Bedeutung, um<br />
künftig verstärkt für angrenzende Wohnlagen als<br />
Frei- und somit als Erholungsbereich zu dienen.<br />
Auch lassen sich die Freiraumqualitäten des Sportplatzes,<br />
der südlich der Reuterstraße / Ecke Hausdoffstraße<br />
in der Nähe der Ermekeilkaserne liegt,<br />
in Zukunft stärker einbeziehen.<br />
4.2 „City funktional und gestalterisch<br />
stärken“<br />
Für die künftige Entwicklung der „Inneren Stadt“<br />
aber auch für die Gesamtstadt stellt die Gestaltung<br />
der City eine der wesentlichen Aufgaben der Stadtplanung<br />
dar. Dauerhafte Herausforderungen an<br />
die Entwicklung der Innenstadt werden – beispiels-<br />
Entwicklung der Erdgeschosszone<br />
des Stadthauses<br />
mit Einzelhandelsnutzungen<br />
Entwicklung des Viktoriabades zu<br />
einem gemischt genutzten Quartier<br />
Sicherung der<br />
Kleinteiligkeit der<br />
Einzelhandelsstruktur<br />
Stärkung der Wegebeziehungen<br />
von der Innenstadt<br />
in Richtung Rhein<br />
Entwicklung des<br />
Bahnhofumfeldes mit<br />
Einzelhandelsnutzungen<br />
Öffnung des <strong>Bonn</strong>er Münsters als<br />
Ruhebereich in der Innenstadt<br />
Städtebauliche Aufwertung<br />
des Kaiserplatzes und des<br />
Vorbereiches der Kreuzkirche<br />
28<br />
Räumliche Schwerpunktbereiche des Handlungsfeldes: „City gestalterisch und funktional stärken“