Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten
Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten
Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Am Hof<br />
Perspektive Am Hof<br />
ben dem <strong>Bonn</strong>er Münster städtebaulich aufzuwerten,<br />
um auch seine historische Bedeutung stärker<br />
herauszustellen. Mit Auflösung des Cityrings ist<br />
eine Stärkung der Verbindungen und eine Umgestaltung<br />
des Platzbereiches möglich.<br />
nicht zu beeinträchtigen. Zudem gilt es, attraktive<br />
Zugänge an den Rhein im Umfeld des Viktoriabadareals<br />
anzulegen. Eine Stärkung der Zugänglichkeit<br />
zum Rhein ist sowohl durch die Umgestaltung<br />
der Verbindung Rathaus- und Rheingasse als<br />
Durch die Neugestaltung des Vorbereiches der<br />
Kreuzkirche im Zuge der Errichtung des neuen<br />
Kirchenpavillions entstehen in diesem Teilbereich<br />
neue Aufenthaltsqualitäten. Die Herausnahme des<br />
Verkehrs in der Straße Am Neutor ermöglicht, die<br />
beiden bedeutenden Kirchen – das <strong>Bonn</strong>er Münster<br />
und die Kreuzkirche – wieder stärker in Beziehung<br />
zu setzen und den Raum zwischen ihnen zu<br />
gestalten. Auch das kurfürstliche Schloss profitiert<br />
von der Verkehrsberuhigung. Das Gebäude und<br />
vor allem die dort ansässige Universität erhalten<br />
einen unmittelbaren Bezug zur City und eine gewachsene<br />
Rolle als Verbindungsglied zwischen der<br />
City und dem Hofgarten und Stadtgarten.<br />
Das nah gelegene Viktoriabadareal bietet Potenziale,<br />
in ein Quartier mit gemischter Nutzung, mit<br />
Einzelhandel im Erdgeschoss, universitären, Wohnund<br />
weiteren Nutzungen in den Obergeschossen<br />
umgestaltet zu werden. Die Raumkanten der<br />
neuen Bebauung sollte die historischen Konturen<br />
an der Franziskanerstraße aufnehmen und in der<br />
Höhe sollte sich die Bebauung an der unmittelbaren<br />
Umgebung orientieren, um die Stadtsilhouette<br />
Kaiserplatz als Verbindung zwischen City und Hofgarten<br />
auch durch eine Umgestaltung der Verbindung<br />
Franziskaner- und Konviktstraße zu realisieren. Die<br />
Rathausgasse und die Franziskanerstraße können<br />
zukünftig die Fußgängerbereiche erweitern. Den<br />
südlichen Abschluss des „Urbanen C“ bildet der<br />
„Alte Zoll“ mit seinem Umfeld, dessen Zugänglichkeit<br />
im Umfeld barrierefrei zu gestalten ist.<br />
Stockenstraße<br />
Perspektive Stockenstraße<br />
47.