Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten
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Achse Nußallee / Kaufmannstraße<br />
Um das Areal des ehemaligen Güterbahnhofs besser<br />
mit seiner Umgebung zu vernetzen und seiner<br />
zentralen Lage gerecht zu werden, ist eine räumlich<br />
prägnante und komfortable Verbindung in die<br />
Nordstadt umzusetzen. Dabei kann eine Verknüpfung<br />
über die Immenburgstraße und die Haltestelle<br />
<strong>Bonn</strong>-West hergestellt werden. Endpunkt dieser<br />
Verbindung ist der Kreuzungsbereich Hochstadenring<br />
/ Bornheimer Straße, welcher ein neu gestaltetes<br />
Umfeld des Macke-Hauses bedeutet, mit einem<br />
neuen „Durchgang“ zur Stadt von dort aus in<br />
Richtung umgestalteter Bornheimer Straße.<br />
7.3 „Grüne Trittsteine“<br />
Die „Grünen Trittsteine“ stärken die wichtigen Verbindungen<br />
zwischen den in der „Inneren Stadt“<br />
<strong>Bonn</strong>s vorhanden Grün- und Freiräumen und verknüpfen<br />
diese zu einem Gesamtgefüge. Zudem<br />
sollen damit die Qualitäten in den Wohnquartieren<br />
durch Aufwertung wohnungsnaher Freiräume<br />
gesteigert werden. Es sollen Kristallisationspunkte<br />
in den Wohnquartieren ausgebildet werden, in denen<br />
sich die Bewohnerinnen und Bewohner gerne<br />
aufhalten. Diese besonderen Orte des innerstädtischen<br />
Freiraumangebotes gilt es, zu einem durchgehenden<br />
Freiraumsystem zu verknüpfen und dabei<br />
auch kleinere Grünräume mit einzubeziehen.<br />
Im nördlichen Bereich der „Inneren Stadt“ finden<br />
die „Grünen Trittsteine“ ihren Anfang in der<br />
Grünanlage um den Römerkran, die direkt am<br />
Rhein liegt. Derzeit wird dieser Raum nur wenig<br />
wahrgenommen und genutzt. Eine gestalterische<br />
Aufwertung des Grünbereichs wird empfohlen.<br />
Weitere Potenziale in der Nordstadt bieten der<br />
Chlodwigplatz und seine Umgebung im Kreuzungsbereich<br />
Kölnstraße / Adolfstraße. Hier sind<br />
Umgestaltungen und Aufwertungen möglich. Attraktive<br />
Wegeverbindungen zum Jüdischen Friedhof<br />
sollten entwickelt werden. Der <strong>Masterplan</strong><br />
sieht eine neue Grünverbindung beginnend am Jüdischen<br />
Friedhof in Richtung Augustusring bis zum<br />
Kreuzungsbereich an der Graurheindorfer Straße<br />
vor. An der Kreuzung wird der Weg in Richtung<br />
Süden entlang der Graurheindorfer Straße geführt<br />
und schließlich in die Nordstraße, Irmintrudisstraße<br />
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