Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten
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is zum Kreuzungsbereich Kölnstraße / Adolfstraße<br />
gelenkt. Auch der Grünzug des Rheindorfer<br />
Baches sollte an die neuen „Trittsteine“ der Nordstadt<br />
angebunden werden, weil Wasser im Nahbereich<br />
der Wohnstandorte immer auch ein besonderes<br />
Erlebnis bietet. Im südlichen Verlauf der<br />
Adolfstraße liegt das Frankenbad, dessen Vorplatz<br />
künftig neu zu gestalten ist, so dass in diesem Bereich<br />
neue Gestalt- und Verweilqualitäten entstehen<br />
können.<br />
Im direkten Verknüpfungsbereich zwischen der<br />
Nordstadt, der Innenstadt und der Weststadt<br />
liegt der Alte Friedhof, der für die Stadt <strong>Bonn</strong><br />
eine wichtige Bedeutung besitzt. Aufgrund seiner<br />
kunst- und gartenhistorisch wertvollen Grabanlagen<br />
steht der Alte Friedhof unter Denkmalschutz.<br />
Allerdings sind seine Qualitäten im Laufe der Jahre<br />
deutlich gesunken, weshalb der Alte Friedhof oftmals<br />
nicht mehr als Rückzugsraum in der „Inneren<br />
Stadt“ wahrgenommen wird. Deshalb gilt es, den<br />
Alten Friedhof einschließlich seiner Vorbereiche<br />
und Eingangssituationen zu sanieren. Ein Aufwertung<br />
des Alten Friedhofs in Kombination mit einer<br />
Grüngestaltung des Viktoriadreiecks kann neue<br />
Freiraumqualitäten in diesem Verknüpfungsraum<br />
erzeugen, die dazu beitragen, Weststadt, Nordstadt<br />
und City attraktiv zu verbinden.<br />
Die in der Karte dargestellten Indizes korrelieren mit den Projektnummern der<br />
Projekt- und Maßnahmenliste, die im Anhang dieses Berichtes zu entnehmen ist.<br />
Gestalterische Aufwertung der<br />
Grünbereiche um den Römerkran<br />
(z.B. Generationenpark)<br />
Q9<br />
Umgestaltung des<br />
Chlodwigplatzes und<br />
des Umfeldes<br />
R3<br />
R1<br />
Gestalterische Aufwertung<br />
des Kreuzungsbereiches<br />
Irmintrudistraße / Nordstraße<br />
Umbau des Vorplatzes<br />
am Frankenbad<br />
O1<br />
Umgestaltung Bornheimer<br />
Straße vom Alten Friedhof<br />
bis Heinrich-Böll-Ring<br />
O3<br />
Intensivere Pflege<br />
des Alten Friedhofes<br />
Q8<br />
Umbau und Aufwertung der<br />
Grünfläche des Viktoriadreiecks<br />
Q6<br />
Q7<br />
Q2<br />
R2<br />
Gestalterische Aufwertung<br />
des Kreuzungsbereiches<br />
Kölnstraße / Irmintrudistraße<br />
Standortentwicklung<br />
Kurfürstenbrauerei<br />
O2<br />
Sanierung der Grabdenkmäler<br />
im Alten Friedhof<br />
Planerische Überarbeitung<br />
der Gesamtgestaltung des<br />
Alten Friedhofes<br />
Q5<br />
Sanierung Baumschulwäldchen<br />
+<br />
Spielplatz<br />
Q3<br />
Sanierung des Kurfürstlichen<br />
Gärtnerhauses des<br />
Baumschulwäldchens<br />
Nußallee + Kaufmannstraße:<br />
Ausbildung der Straßen zur<br />
fußgänger- und radfahrerfreundlichen<br />
Achse<br />
J3<br />
Gestalterische<br />
Aufwertung der<br />
Lessingstraße<br />
P4<br />
Standortentwicklung<br />
Kinderklinik<br />
P2<br />
52<br />
N4<br />
Standortentwicklung<br />
Ermekeilkaserne<br />
N5<br />
Umgestaltung<br />
des Umfeldes der<br />
St.Elisabeth-Kirche<br />
Räumliche Schwerpunktbereiche für die Entwicklung des Leitmotives der GRÜNEN TRITTSTEINE<br />
P3<br />
Öffnung des Parks<br />
Palais Schaumburg<br />
für die Öffentlichkeit