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Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten

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Berliner Platz<br />

Oxfordstraße<br />

5.3 Weitere Verkehrsprojekte<br />

Da im Bereich des Stadthauses die Barrierewirkung<br />

des Cityrings besonders spürbar ist, sind dort attraktive<br />

Querungsmöglichkeiten für den Fuß- und<br />

den Radverkehr zu entwickeln. Diese Neugestaltungen<br />

des Straßenraums sind im Zusammenhang<br />

mit der generellen Umgestaltung des Umfeldes des<br />

Stadthauses zu betrachten. Nicht nur der Querungspunkt<br />

Oxfordstraße an der Verbindung Thomas-<br />

Mann-Straße und Maxstraße, sondern auch die<br />

Haltestelle Stadthaus bedarf einer Umgestaltung.<br />

Die Wegebeziehungen zwischen der City und dem<br />

Stadthaus und darüber hinaus über die Maxstraße<br />

in die Nordstadt sind hochgradig frequentiert.<br />

Um diese Beziehung zu entlasten und die Aufenthaltsqualitäten<br />

im direkten Umfeld des Stadthauses<br />

deutlich zu steigern, ist eine Verkehrsberuhigung<br />

in der Maxstraße vorgesehen, was auch<br />

eine Neugestaltungschance für den Straßenraum<br />

in diesem Bereich bedeutet. Die Herausnahme des<br />

Linksabbiegers in die Maxstraße im Bereich des Berliner<br />

Platzes eröffnet ebenfalls neue Gestaltungsund<br />

Organisationsmöglichkeiten, wenn es gelingt,<br />

die Garage unter dem Stadthaus von Westen her<br />

über eine verkehrsberuhigte Bornheimer Straße<br />

zu erschließen. Insgesamt ist dies eine Chance,<br />

bei einer Umgestaltung des heutigen Sockels des<br />

Stadthauses mit einer innerstädtischen Nutzung,<br />

gegebenenfalls mit Einzelhandel, der Maxstraße<br />

ein neues Gesicht und der wichtigen Verbindung<br />

in die Nordstadt mehr räumliche und funktionale<br />

Qualität zu geben. Eine neue Bebauung entlang<br />

der Maxstraße anstelle des heutigen Sockels des<br />

Stadthauses sollte von einem neuen, kleinen Platz<br />

an der Ecke mit der Weiherstraße bis zum Berliner<br />

Platz die Maxstraße als Stadtraum neu fassen und<br />

sich in der Höhe an der gegenüberliegenden Bebauung<br />

orientieren.<br />

Im Zusammenhang mit einer Aufwertung von<br />

Straßenräumen zur stärkeren Anbindung an den<br />

Rhein sind im Verlauf des Belderbergs attraktive<br />

Querungsmöglichkeiten für den Fuß- und Radverkehr<br />

zu entwickeln. Dabei stellt die Verknüpfung<br />

zwischen dem Marktplatz und dem Standort der<br />

Oper eine erste wichtige Verbindung an den Rhein<br />

dar. Insbesondere ist die Brüdergasse inklusive der<br />

Unterführung umzubauen und neu zu gestalten.<br />

Eine weitere Verknüpfungen stellen die Rathausgasse,<br />

die Rheingasse und die Franziskanerstraße<br />

bzw. die Konviktstraße dar. Diese Verbindung ist<br />

ebenfalls gestalterisch aufzuwerten, stellt sie doch<br />

den direkten Bezug von der Fußgängerzone mit<br />

dem historischen Rathaus zum Rhein her. Weiterhin<br />

ist zu prüfen, inwieweit eine Reduzierung oder<br />

auch Herausnahme des Verkehrs in den Straßen<br />

entlang des Rheinufers möglich ist.<br />

Maxstraße<br />

Skizze zur Entwicklung der Maxstraße<br />

41.

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