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Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten

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9. Ausblick .<br />

Mit Erstellung des Planwerkes ist der Prozess des<br />

<strong>Masterplan</strong>es längst noch nicht abgeschlossen,<br />

denn die Realisierung der im Plan benannten Ziele,<br />

Strategien, Projekte und Maßnahmen bedarf der<br />

weiteren Verständigung und Konkretisierung.<br />

Zunächst ist es Ziel, den <strong>Masterplan</strong> als übergeordnetes,<br />

integriertes und durch einen Beteiligungsprozess<br />

qualifiziertes Planungskonzept in Form<br />

eines politischen Grundsatzbeschlusses zu verabschieden.<br />

Da nur durch die (finanzielle) Unterstützung<br />

des Bundes und des Landes eine Umsetzung<br />

der von der Stadt <strong>Bonn</strong> getragenen Projekte und<br />

Maßnahmen möglich sein wird, ist angestrebt,<br />

Städtebaufördermittel zu beantragen. Für die Realisierung<br />

des <strong>Masterplan</strong>s Innere Stadt sind entsprechende<br />

Ressourcen finanzieller aber auch personeller<br />

Art sicherzustellen.<br />

und vorerst letzten öffentlichen Forum benannt.<br />

Der Aktivierungsprozess muss nachhaltig fortgeführt<br />

und koordiniert werden.<br />

Denkbare Verfahren, die einer Zusammenarbeit<br />

bedürfen, könnten beispielsweise in Form von<br />

Wettbewerben, Machbarkeitsstudien oder interdisziplinären<br />

Werkstattverfahren für Schwerpunktprojekte<br />

organisiert werden. Ziel sollte es dabei<br />

sein, den Diskurs zur Stadtentwicklung unter Beteiligung<br />

einer breiten Öffentlichkeit weiterzuführen.<br />

Projekte, die allein auf private Initiative und Investitionen<br />

zurückgehen, sind auf die Vereinbarkeit mit<br />

den Zielen des <strong>Masterplan</strong>es zu prüfen. Um eine<br />

dauerhafte Qualitätssicherung zu gewährleisten,<br />

könnte sich die Verstetigung und regelmäßige Einbindung<br />

der Begleitgruppe oder die Einrichtung<br />

einer Lenkungsgruppe als sinnvoll erweisen.<br />

Neben den notwendigen politischen Beschlüssen<br />

ist zur Umsetzung der benannten Ziele auch die<br />

Mitwirkung der Stadtgesellschaft erforderlich.<br />

Öffentliche Akteure aus Politik und Verwaltung<br />

tragen in Ausübung ihres Auftrages Impulse zur<br />

städtebaulichen Weiterentwicklung der „Inneren<br />

Stadt“ bei, diese sind aber mit denen der Stadtgesellschaft<br />

abzugleichen. Die Umsetzung des <strong>Masterplan</strong>es<br />

ist daher an einen gemeinsamen Prozess<br />

geknüpft. Erste Ideen und Vorschläge zu Beiträgen<br />

aus der Stadtgesellschaft wurden bereits im vierten<br />

57.

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