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Masterplan „Innere Stadt“ Bonn - scheuvens + wachten

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turierung des ehemaligen Güterbahnhofareals<br />

an der Endenicher Straße eine Vielzahl von Potenzialen.<br />

Hintergrund der hier aufgezeigten Entwicklung<br />

stellen die historischen Konzeptionen zur<br />

Anlage zentraler Achsen dar. Ähnlich der Poppeldorfer<br />

Allee sollte eine Achse vom Poppelsdorfer<br />

Schloss zum Schloss Brühl errichtet werden, die in<br />

der heutigen Stadtstruktur die Nußallee und die<br />

Kaufmannstraße darstellen.<br />

In langfristiger Perspektive könnte auf dem Gelände<br />

des Güterbahnhofs diese Achse bis zur Immenburgstraße<br />

fortgeführt werden. Als Pendant zum<br />

Botanischen Garten bietet die Entwicklung des Bereiches<br />

eine Aufwertung der Standortadresse des<br />

eher untergenutzten Areals. Aufgrund der Nähe zu<br />

den universitären Einrichtungen wären weitere Effekte,<br />

neue Nutzungsmöglichkeiten für technologie-<br />

und wissensaffine Einrichtungen etablieren zu<br />

können. Mit der Bildung neuer Freianlagen wäre<br />

eine Steigerung der Umfeldqualitäten zu erzielen.<br />

Auch besteht das Potenzial für die „kreative Szene“<br />

Teilabschnitte offen zu lassen, damit sich dort<br />

„kreative Milieus“ bilden können. Mit neuen Querungen<br />

im Osten über die Bahntrasse und im Westen<br />

über die BAB 565 ließe sich die Standortgunst<br />

durch eine verbesserte Erreichbarkeit der angrenzenden<br />

Quartiere auch mit der Haltestelle <strong>Bonn</strong>-<br />

West erheblich steigern.<br />

Ausgestaltung von Toren zur „Inneren Stadt“<br />

für eine verbesserte Orientierung<br />

Ausgestaltung von Toren zur „Inneren Stadt“<br />

für eine verbesserte Orientierung<br />

Aufwertung der Wohnlagen<br />

an der Kölnstraße<br />

Aufwertung der Wohnlagen<br />

an der Bornheimer Straße<br />

Entwicklung<br />

der Kurfürstenbrauerei<br />

Entwicklung<br />

der Standorte<br />

der Poliklinik<br />

und der VHS<br />

Gestalterische Aufwertung<br />

des Stiftsplatzes<br />

Herstellen einer barrierefreien<br />

Verbindung zwischen dem Güterbahnhofareal<br />

und der Nordstadt<br />

Entwicklung der<br />

Erdgeschosszone<br />

des Stadthauses<br />

Städtebauliche Gestaltung<br />

der Viktoriabrücke<br />

Ausbildung einer attraktiven<br />

Platz- und Grüngestaltung<br />

Ausgestaltung von Toren<br />

zur „Inneren Stadt“ für eine<br />

verbesserte Orientierung<br />

34<br />

Räumliche Schwerpunktbereiche des Handlungsfeldes: „Verflechtungs- und Zugangsräume aufwerten“

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