DIPLOMARBEIT
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- Hörende verkennen Behinderung (794-842), keine ausreichende „Würdigung“ der<br />
Gehörlosigkeit (816-823)<br />
- Verkennung der Behinderungsschwere aufgrund von Unkenntnis (833-842)<br />
„berufliche Tüchtigkeit der Gehörlosen“ ist Hörenden nicht bewusst<br />
„kommunikative Fähigkeiten“ werden unterschätzt<br />
der „Spracherwerb“ kann nicht der Gehörlosenschule als ihre Hauptaufgabe<br />
zugeordnet werden<br />
- Hörende lehnen Gehörlose emotional ab (843-853)<br />
- Sprechstimmen wirken auf Hörende unsympathisch und abstoßend (854-858)<br />
- Literatur hörender schreibt Gehörlosen negative Rolle zu (858-860)<br />
- Gehörlose werden fälschlich als stumm dargestellt (860-861)<br />
- Es herrscht ein sozial distanziertes Verhältnis zu Gehörlosen (866-868)<br />
- Die Gebärdensprachen verunsichern „Nichtbehinderte“ (869-877)<br />
- „Meister“ schätzen Gehörlose als „Arbeitstiere“ (1182-1186)<br />
7.3.9 Diskursverschränkung Medizin und Technik<br />
- „Gebot“ der Gehörlosenpädagogik: Hörerziehung und technische Hilfen (106-115)<br />
- In jedem Fall müssen alle verfügbaren technischen Hörhilfen genutzt werden (1471-<br />
1475)<br />
- Audiometrie (154-170)<br />
- Knochenleitung (171-183)<br />
- Audiogramm zur Unterscheidung von Formen der Schwerhörigkeit (261-275)<br />
- Audiogramm für Hauptsprachbereich (275-289)<br />
- Technische Hilfen (231-260)<br />
Bei der folgenden Analyse der sprachlich-rhetorischen Mittel sollen nach Jäger (2004)<br />
unter anderem Argumentationsstrategien, Logik und Komposition, Implikate und<br />
Anspielungen, Kollektivsymbolik, Wortschatz, Stil und Referenzbezüge beleuchtet werden<br />
(vgl. Jäger 2004, 175).<br />
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