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Der Druckplattenfixateur zur Pseudarthrosenbehandlung am Femur

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durchschnittliches Defizit von 7 ◦ für Extension und 17 ◦ für Flexion.<br />

Abbildung 25(a) verdeutlicht die Verteilung des Bewegungsausmaßes des Hüftgelenks an Hand<br />

eines Boxplots.<br />

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(a) Ges<strong>am</strong>tbewegungsumfang Hüftgelenk<br />

(b) Ges<strong>am</strong>tbewegungsumfang Kniegelenk<br />

Abbildung 25: Bewegungsausmaße der betroffenen Hüft- bzw. Kniegelenke bei der<br />

Nachuntersuchung<br />

Kniegelenk<br />

Page 1<br />

Am Kniegelenk zeigten sich Mittelwerte von 111,5 ◦ (von 20 ◦ bis 140 ◦ ) für Flexion und 1,2 ◦<br />

Page 1<br />

(von 0 ◦ bis 10 ◦ ) für Extension, der Bewegungsumfang betrug im Mittel 112,7 ◦ (Minimum 20 ◦ ,<br />

Maximum 145 ◦ ).<br />

Für das jeweils betroffene Kniegelenk ergaben sich Defizitwerte von 2 ◦ für Extension und 12 ◦<br />

für Flexion im Seitenvergleich mit der nicht operierten Seite.<br />

Abbildung 25(b) zeigt einen Boxplot mit dem Bewegungsumfang des Kniegelenks in Flexion/Extension.<br />

Beinlänge<br />

Bei der Betrachtung der Beinlängen vor Anlage des <strong>Druckplattenfixateur</strong>s konnte eine Beinlängendifferenz<br />

von -9 mm (+10 bis -45 mm) im Vergleich <strong>zur</strong> Gegenseite festgehalten werden.<br />

Durch die Anlage des <strong>Druckplattenfixateur</strong>s k<strong>am</strong> es im Durchschnitt zu einer weiteren Veränderung<br />

der Beinlänge um -3 mm (- 10 bis + 5 mm).<br />

Oberschenkelumfangsdifferenz<br />

Die Oberschenkelumfangsdifferenz bei der Nachuntersuchung lag im Mittel bei 11,5 mm (0<br />

bis 60 mm), 20 cm über dem Kniegelenksspalt gemessen.<br />

4.4.2. Radiologische Ergebnisse<br />

In den postoperativen Röntgenbildern zeigte sich eine vollständinge radiologische Durchbauung<br />

nach 7,4 ± 2,7 Monaten (3 bis 19 Monate). Definiert wurde diese durch sichere Durchbauung<br />

von 3 Cortices auf Röntgenbildern in zwei Ebenen. Abbildung 22 zeigt die Verteilung<br />

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