BAHN EXTRA 1970-1989: Zwei spannende Jahrzehnte Bundesbahn (Vorschau)
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Momentaufnahmen<br />
| DB-ALLTAG DER <strong>1970</strong>ER UND 1980ER<br />
In den <strong>1970</strong>er-Jahren experimentiert die DB mit<br />
Gasturbinenantrieben. Die so ausgestatteten Dieselloks<br />
der Baureihe 210 fahren vor allem auf der Allgäubahn;<br />
im September 1977 treffen sich in Buchloe 210 001 mit<br />
D 366 „Ticino“ München – Mailand und 210 006 mit D 1366<br />
Augsburg – Lindau. Weil sich die Gasturbine nicht bewährt,<br />
wird sie bei den 210 bis 1981 entfernt Ludwig Rotthowe<br />
Personenzug und Güterbeförderung in einem:<br />
Im Oktober 1988 hat Akkutriebwagen 515 608<br />
einen Güterwagen aus Coesfeld nach Wanne-Eickel<br />
mitgebracht. Gleich wird er ihn zum hiesigen<br />
Güterbahnhof überstellen Thomas Feldmann<br />
Meist stellt die DB von Zug- auf Busbetrieb um, auf der<br />
Strecke Welden – Augsburg ist es im Winter 1985/86<br />
umgekehrt; bis auf weiteres fahren dort Züge statt<br />
Busse, wie ein Aushang in Lohwald mitteilt Thomas Wunschel<br />
Gegensätze in Heidelberg Hbf:<br />
Im April 1980 rangiert 160 009<br />
einen Kurswagen, der in den 1974<br />
eingeführten Farben Ozeanblau-<br />
Beige lackiert ist. Die Kombination<br />
soll sich von den alten Fahrzeug -<br />
farben abheben – solchen, wie sie die<br />
Altbau-Ellok noch immer trägt<br />
Johannes Poets<br />
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