Region schafft Zukunft - Verein für Regionalentwicklung Werra ...
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des Bereichs Kultur oder außerschulische Bildung bearbeiten<br />
wollte, sondern einen möglichst breiten Ansatz<br />
verfolgte, ist eine andere Vorgehensweise als in<br />
AG 1 mit Modellrechnungen gewählt worden (s. Kap.<br />
7.5 Kultur und außerschulische Bildung)).<br />
Die Arbeitsgruppe 3 hat die Themen Siedlungsflächenentwicklung,<br />
Energie und Erreichbarkeiten bearbeitet.<br />
Da im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis das Thema<br />
Energie seit vielen Jahren ein Schwerpunktthema ist,<br />
was sich u.a. auch in den Projekten, die im Rahmen<br />
des Modellvorhaben gefördert wurden, widerspiegelt,<br />
wurde hier kein eigener Schwerpunkt für Modellrechnungen<br />
gewählt. Auch das Thema<br />
Siedlungsflächenentwicklung/Innenentwicklung<br />
wurde nicht mit Hilfe von Modellrechnungen bearbeitet,<br />
sondern in Form von einzelnen Bausteinen,<br />
wie guten Beispielen der Innenentwicklung, Ergebnissen<br />
von Wohnstandortbefragungen sowie aktuellen<br />
Projekten. Als dritter Themenbereich wurde in<br />
der Arbeitsgruppe 3 das Thema Erreichbarkeiten bearbeitet,<br />
bei dem in Form von Analyse nach gewichteten<br />
Standorten und unterschiedlichen<br />
anlassbezogenen Verkehren die ÖPNV-Erreichbarkeit<br />
aufgezeigt wurde und Handlungsempfehlungen für<br />
deren Verbesserung erarbeitet wurden.<br />
Wesentlicher Bestandteil der Vorgehensweise im<br />
Rahmen der Erarbeitung des Masterplans Daseinsvorsorge<br />
im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis war die enge<br />
Kopplung der inhaltlich bearbeiteten Themenfelder<br />
in den Arbeitsgruppen mit der Umsetzung der Projekte,<br />
die im Zuge des Modellvorhabens<br />
gefördert wurden.<br />
Auf der einen Seite sind einzelne<br />
Projektumsetzungen im<br />
Rahmen der Arbeitsgruppentreffen<br />
vorgestellt worden und<br />
auf der anderen Seite führte<br />
die Auswahl der Projekte u.a.<br />
dazu, dass thematische<br />
Schwerpunkte der Arbeitsgruppen<br />
geändert wurden<br />
(z.B. die Neuaufnahme des<br />
Themas Nahversorgung und<br />
Begegnung in AG 1). Darüber<br />
hinaus haben das Vernetzungstreffen<br />
sowie die Zwischenpräsentation<br />
der<br />
Projektergebnisse dazu geführt,<br />
dass einzelne Fragestellungen<br />
neu aufgegriffen<br />
wurden oder während des Bearbeitungsprozesses<br />
einzelne Projekte neu hinzugekommen<br />
sind. Dies ist einerseits als positiver Effekt<br />
einer flexiblen Ausgestaltung der Förderbedingungen<br />
im Rahmen des Modellvorhabens zu bewerten und<br />
andererseits als Teil einer schnell und effektiv agierenden<br />
Lenkungsgruppe, die sich im gesamten Bearbeitungszeitraum<br />
neun Mal getroffen hat, zu sehen.<br />
Kleinräumige Bevölkerungsprognose<br />
Die Grundlage für alle Arbeitsgruppen bildet die<br />
kleinräumige Bevölkerungsprognose bei der der<br />
<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis das Modell der Hildesheimer<br />
Planungsgruppe verwendet, das jährlich fortgeschrieben<br />
wird. In einer gemeinsamen Veranstaltung<br />
aller Arbeitsgruppen wurde die kleinräumige Bevölkerungsprognose<br />
vorgestellt und im Zuge von internen<br />
Abstimmungen leicht angepasst (s. Kap.<br />
Bevölkerungsprognose).<br />
Vernetzung und Netzwerk<br />
Während der Bearbeitungszeit fanden drei Vernetzungsveranstaltungen<br />
zwischen den Projektträger<br />
Lenkungsgruppe<br />
Zentrales Steuerungsgremium im Prozess war die<br />
Lenkungsgruppe, die im Abschnitt Organisationsund<br />
Entscheidungsstrukturen beschrieben ist.<br />
Masterplan-Arbeitsgruppen / Projekte<br />
Vorgehensweise, Methodik und Ablauf zum Masterplan 11