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Region schafft Zukunft - Verein für Regionalentwicklung Werra ...

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der Lenkungsgruppe der hohe Stellenwert des Modellvorhabens<br />

deutlich. Getreu der Gesamtstruktur<br />

zur Umsetzung des Modellvorhabens als Kooperationsprojekt<br />

zwischen den Verantwortlichen des<br />

Kreises und dem <strong>Verein</strong> für <strong>Region</strong>alentwicklung<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner e.V. gehört die <strong>Verein</strong>svorsitzenden<br />

(Anne-Marie Truniger) zur Lenkungsgruppe und<br />

übernimmt die Vertretung des Vorsitzenden. Weitere<br />

Mitglieder sind der Erste Kreisbeigeordnete<br />

Herr Thiele, die Leiter/innen der Projektgruppen<br />

(Frau Baumgärtel-Blaschke und Herr Rauer), zwei<br />

Bürgermeister (Herr Nickel und Herr Fissmann), der<br />

Stab Demografische Entwicklung des <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreises<br />

(Herr Pipper) sowie die drei Leiterinnen<br />

der Arbeitskreise (Frau Baumgärtel-Blaschle, Frau<br />

Friedrich und Frau Steinhaus). Jedes Mitglied hat<br />

eine Stimme.<br />

Zusätzlich zu den Akteur/innen mit Stimmrecht gibt<br />

es beratende Akteur/innen, zu denen die Universität<br />

Kassel in Person von Prof. Dr. Ulf Hahne gehört,<br />

der schon seit mehreren Jahren forschend und beratend<br />

in der <strong>Region</strong> tätig ist, Vertreter/innen des<br />

BBR/BBSR sowie die Forschungsassistenz der Hochschule<br />

Neubrandenburg, die Geschäftsführerin des<br />

VfR (Sabine Wilke), die auf operativer Ebene tätig<br />

ist, und Dr. Glatthaar (proloco) der für das Prozessmanagement<br />

und die Moderation zuständig ist.<br />

Diese Arbeitsstrukturen werden auch nach Abschluss<br />

des Modellvorhabens weitergeführt. Dabei<br />

werden auf Grund der guten Erfahrungen die Fachbereiche<br />

der Kreisverwaltung (FB 4, FD 8.1), die<br />

Volkshochschule Eschwege für die kulturellen Themen<br />

sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner Kreis mbH fest in den Strukturen<br />

verankert. Wenn dementsprechend keine Personalunion<br />

mit den Leitungen der Arbeitsgruppen für<br />

den Masterplan besteht, werden diese zusätzlich in<br />

die Lenkungsgruppe mit aufgenommen.<br />

Verwaltungsinterne und verwaltungsexterne<br />

Geschäftsführung<br />

Die Geschäftsführung und Koordination des gesamten<br />

Modellvorhabens ist auf der einen Seite<br />

innerhalb der Kreisverwaltung über den Stab Demografische<br />

Entwicklung (Herr Pipper) angesiedelt,<br />

der nach seiner Rolle und Funktion die<br />

verschiedenen Fachressorts integriert. Auf der<br />

anderen Seite obliegt die Geschäftsführung zum<br />

gleichen Teil der Geschäftsführerin des <strong>Verein</strong>s<br />

für <strong>Region</strong>alentwicklung <strong>Werra</strong>-Meißner e.V.<br />

(VfR) (Sabine Wilke), die außerhalb der Verwaltung<br />

angesiedelt ist. Die Geschäftsführerin des<br />

VfR bringt dabei vielfältige Erfahrungen im Aufbau<br />

und der Steuerung von regionalen Entwicklungsprozessen<br />

sowie der Zusammenarbeit mit<br />

Wirtschafts- und Sozialpartnern ein und ist die<br />

Schnittstelle, um einen breiten Kreis relevanter<br />

Akteur/innen in den Prozess zur Erarbeitung des<br />

regionalen Handlungskonzeptes zu integrieren.<br />

Diese Kombination zwischen Verwaltung und <strong>Verein</strong>sstrukturen<br />

bildet die Grundlage, dass der Prozess<br />

zur Gestaltung des demografischen Wandels, im<br />

Rahmen des Masterplans genauso wie bei der Umsetzung<br />

von Projekten, von einem breiten Spektrum<br />

der Bevölkerung getragen wird. Hierdurch wird ein<br />

hohes Maß an Bürgerbeteiligung gewährleistet.<br />

Infrastrukturarbeitsgruppen<br />

- Masterplan<br />

Für die ausgewählten Infrastrukturbereiche wurden<br />

drei Arbeitsgruppen eingerichtet: AG 1 „Soziale Infrastrukturen““,<br />

AG 2 „Kultur und Bildung“, AG 3<br />

„Energie, Siedlungsflächen und Erreichbarkeiten“.<br />

Die Arbeitsgruppen sind die zentrale Ebene zur Erarbeitung<br />

des Masterplans – in ihnen findet die eigentliche<br />

inhaltliche Arbeit statt. Der Auftakt für die<br />

Arbeitsgruppen war am 7. Juli 2010. Dort wurden<br />

erstmals die Themen der Infrastrukturarbeitsgruppen<br />

vorgestellt und bei den über 150 Anwesenden<br />

für ihre Teilnahme an den Arbeitsgruppen geworben.<br />

Zusätzlich wurden Schlüsselpersonen, die maßgeblich<br />

für die verschiedenen Themenfelder sind,<br />

persönlich für die Teilnahme an den Arbeitsgruppen<br />

angesprochen.<br />

Die Anzahl der Akteur/innen in den jeweiligen Arbeitsgruppen<br />

lag zwischen 10 bis 28 Personen. Die<br />

jeweiligen Arbeitsgruppentreffen wurden von einer<br />

Vertreterin der Kreisverwaltung, des/der jeweiligen<br />

Fachbereichs-/-dienstleiter/in, geleitet und durch<br />

Herrn Dr. Glatthaar (proloco) moderiert. Darüber<br />

hinaus war in der Rolle eines weiteren Dienstleisters<br />

das Planungsbüro Gertz Gutsche Rümenapp in allen<br />

Arbeitsgruppen mit der Aufgabe betraut, Status-<br />

18<br />

Organisations- und Entscheidungsstrukturen

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