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Region schafft Zukunft - Verein für Regionalentwicklung Werra ...

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Die Zielsetzungen wurden durch folgende<br />

Fragestellungen konkretisiert:<br />

Anzahl der in der Pflegestatistik erfassten Personen (WMK)<br />

Wie können im Sinne eines Altenhilfemixes/Pflegemixes<br />

mehr ambulante,<br />

teilstationäre und<br />

ehrenamtliche Hilfestrukturen<br />

kombiniert werden (statt der stationären<br />

Einrichtungen)?<br />

Welche Art an Leistungen kann<br />

dabei erbracht werden?<br />

An welchen Orten (dezentral)<br />

kann die Leistung erbracht<br />

werden?<br />

Wie können Strukturen geschaffen<br />

werden, damit ältere Menschen<br />

möglichst lange zu Hause leben<br />

können (Voraussetzung ist eine<br />

Kombination verschiedener<br />

Angebote)?<br />

Wie können mehr Leistungen<br />

teilstationärer und dezentraler Pflege im Kreis<br />

bzw. den Gemeinden angeboten werden?<br />

Welche Formen der Betreuung können nach oder<br />

neben einer professionellen Betreuung durch<br />

Pflegekräfte erbracht werden?<br />

Abb. 1: Anzahl der in der Pflegestatistik des WMK erfassten Personen<br />

nach Altersklassen und Leistungsart (Stand: 15.12.2007)<br />

(Quelle: Berechnungen auf Basis der Pflegestatistik des Kreises,<br />

GGR 2011)<br />

Im Rahmen der Erarbeitung des Masterplans <strong>Werra</strong>-<br />

Meißner-Kreis konnten nicht alle gestellten Fragen<br />

beantwortet werden. Das Thema wird auch in <strong>Zukunft</strong><br />

mit hoher Priorität weiter bearbeitet werden.<br />

Bereits heute gibt es im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis verschiedene<br />

Angebote im stationären, teilstationären,<br />

ambulanten und ehrenamtlichen Bereich. <strong>Verein</strong>zelt<br />

gibt es Wohnprojekte, die eine Kombination verschiedener<br />

Hilfeleistungen anbieten. Außerdem gibt<br />

es erste Modellprojekte mit Kombinationen verschiedener<br />

Hilfeleistungen. Insgesamt gibt es viele<br />

Ideen, die aber noch in zu geringer Anzahl praktisch<br />

umgesetzt werden (s.u.).<br />

Anzahl der in der Pflegestatistik erfassten Personen (WMK)<br />

Die folgenden Ausführungen sind<br />

eine gekürzte Fassung der Dokumentation<br />

der Modellrechnungen und<br />

Analysen im Masterplan-Prozess des<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreises, die vom Büro<br />

GGR aus Hamburg, erstellt wurde<br />

(Stand Jan. 2011).<br />

Aktueller Pflegebedarf<br />

In der Pflegestatistik des <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreises<br />

ist die Anzahl der Menschen<br />

mit Pflegebedarf erfasst (Stand:<br />

15.12.2007). Hierbei wird nach Altersklassen,<br />

Leistungsart (ambulant, stationär,<br />

Pflegegeldbezug) und Pflegestufe<br />

differenziert (vgl. Abbildung 1 und 2).<br />

Abb. 2: Anzahl der in der Pflegestatistik des WMK erfassten Personen<br />

nach Altersklassen und Pflegestufe (Stand: 15.12.2007)<br />

(Quelle: Berechnungen auf Basis der Pflegestatistik des Kreises,<br />

GGR 2011)<br />

Erwartungsgemäß steigt der Anteil der<br />

in der Pflegestatistik erfassten Personen<br />

an der Gesamtbevölkerung (Pflegebedarfsquote)<br />

mit zunehmendem<br />

Alter sehr stark an: Die Pflegebedarfsquote<br />

liegt bei den unter 70 bis 75-<br />

36<br />

Senioren/innen, ambulante und stationäre Pflege

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