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Region schafft Zukunft - Verein für Regionalentwicklung Werra ...

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19. Projekt: Projekt Z – <strong>Zukunft</strong>sentwürfe von Kindern und Jugendlichen<br />

Ziele<br />

• Die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen sollen in die Auseinandersetzung mit dem demo grafischen Wandel<br />

eingebunden und von den Entscheidungsträgern wahr- und ernst genommen werden.<br />

• Kinder und Jugendliche sollen durch ihre Ideen, Beiträge und konkreten Projektvorschläge den demografischen<br />

Wandel mit gestalten.<br />

Vorgehen<br />

• Ein „Entdeckerbus“ besucht Grundschulen im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis und befragt Kinder nach ihren Wünschen und Ideen.<br />

• Jugendliche der Beruflichen Schule in Witzenhausen stellen ihre Lebensträume Schlüsselpersonen aus Politik, Wirtschaft,<br />

<strong>Region</strong>alentwicklung, etc. vor und kommen ins Gespräch.<br />

• Jugendverbände und Kreisjugendringe treffen sich zu einer <strong>Zukunft</strong>swerkstatt, um neue Impulse für die <strong>Verein</strong>sstrukturen<br />

zu bekommen.<br />

• Die <strong>Zukunft</strong>swerkstatt mit den sogenannten „Ehemaligen“ aus dem <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis findet mangels Teilnahme<br />

nicht statt. Es wird ein Fragebogen entwickelt, um daraus Bedürfnisse und Wünsche dieser Zielgruppe gewinnen zu können.<br />

Ergebnisse<br />

• Der Nordhessische Verkehrsverbund soll für das Pilotprojekt „Kindertaxi“ in den Sommerferien angefragt und begeistert<br />

werden.<br />

• Ein Kinderraum soll im Rahmen der Dorferneuerung in Weidenhausen exemplarisch umgesetzt werden.<br />

• Berufsschüler/-innen beteiligen sich zukünftig an der Gestaltung der Ausbildungsmesse in Witzenhausen.<br />

• Kinder und Jugendliche sollen Fördergelder für sogenannte „Miniprojekte“ beantragen können.<br />

Ein Projektpate/-in begleitet die Kinder und Jugendlichen bei der Durchführung.<br />

Ansprechpartner<br />

Jugendförderung<br />

<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />

Schlossplatz 1<br />

37269 Eschwege<br />

Tel.: 05651 - 1451<br />

Email: jugendfoerderung@werra-meissner-kreis.de<br />

20. Projekt: Tagung „Nahversorgung und Begegnung“<br />

Ziele<br />

• Präsentation erfolgreicher Modelle als Kombination aus Nahversorgung und Begegnung.<br />

• Aktivierung und Motivation von Entscheidungsträgern und Bürgerinnen und Bürgern zur Über tragung erfolgreicher Modelle.<br />

• Definition eines Versorgungsniveaus, Erhebung der aktuellen Versorgungssituation und Aufzeigen von unterversorgten Bereichen.<br />

• Erarbeitung eines Leitfadens als Anregung zur Nachahmung über die Tagung hinaus.<br />

Vorgehen<br />

• Über eine Bürgermeisterbefragung, die im Rahmen des Masterplans erfolgte, wurden alle Versorgungs einrichtungen<br />

mit ihren jeweiligen Sortimenten erfasst.<br />

• In der Masterplan-Arbeitsgruppe (AG 1) wurde definiert, dass Nahversorgungseinrichtungen innerhalb von 15 Minuten<br />

bzw. 900 Metern zu Fuß erreicht werden sollen.<br />

• Auf der Tagung wurden neben den beiden neuen Beispielen im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis auch mobile Versorgungsangebote<br />

diskutiert.<br />

Ergebnisse<br />

• Ein Ergebnis der Tagung war, dass die beiden neuen Einrichtungen nur durch das hohe persönliche Engagement<br />

einzelner Schlüsselpersonen sowie einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung realisiert werden konnten.<br />

• Weiterhin kann nicht überall (mangels zu geringer Nachfrage) eine Vollversorgung erreicht werden, so dass alternative<br />

Angebote für Nahversorgung und Begegnung geschaffen werden müssen. Dies kann z.B. durch alternative<br />

Mobilitätsangebote (s. Projekt Mobilitätskonzept Ringgau) stattfinden.<br />

Ansprechpartner<br />

Aufwind – <strong>Verein</strong> für seelische Gesundheit e.V.<br />

Matthäus Mihm, Hartmut Kleiber<br />

Bremer Str. 1<br />

37269 Eschwege<br />

Tel.: 05651 - 7438-0<br />

Email: info@aufwind-wmk.de<br />

<strong>Region</strong>ale Akteure<br />

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