Region schafft Zukunft - Verein für Regionalentwicklung Werra ...
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Kurzberichte der Projekte<br />
1. Projekt: Nahversorgung in der Stadt – ökologisch und regional –Schachtelhalm e.V.<br />
Ziele<br />
• Nahversorgung im Stadtkern von Witzenhausen sichern<br />
• Breites Angebot an ökologisch erzeugten und regionalen Lebensmitteln schaffen<br />
• Leerstehendes Fachwerkhaus im Stadtkern sanieren und - wo möglich - barrierefrei umbauen<br />
• Treffpunkt für „Jung und Alt“ schaffen<br />
• Über gesunde Ernährung informieren und Kochkurse anbieten<br />
Vorgehen<br />
• <strong>Verein</strong>barung einer öffentlich/privaten Partnerschaft<br />
• Kauf und Sanierung des Hauses durch ein Vorstandsmitglied des Schachtelhalm e.V.<br />
• Abschluss eines langjährigen Mietvertrages für Laden und Gemeinschaftsraum zwischen<br />
• dem Eigentümer und Schachtelhalm e.V.<br />
• Entstehung eines barrierefrei zugänglichen Ladenlokals im Erdgeschoss<br />
• Ausbau eines Gemeinschaftsraumes mit Küche im Obergeschoss<br />
Ergebnisse<br />
• Am 01. Dezember 2009 wurde die Eröffnung des Ladens gefeiert.<br />
• Schon jetzt ist der Laden Ort für Kommunikation und Austausch.<br />
• Am 16. November 2010 wurde der der sanierte Bürgerraum mit eingerichteter Küche eingeweiht<br />
und der Öffentlichkeit vorgestellt. Er wird für Seminare und Sitzungen genutzt.<br />
Ansprechpartner<br />
Schachtelhalm e.V.<br />
Markus Klett, Sabine Marten<br />
Walburger Straße 19<br />
37213 Witzenhausen<br />
Tel.: 05542 - 2065<br />
Email: markus.klett@gmx.net<br />
2. Projekt: Wettbewerb Wohn(t)räume für Jung und Alt<br />
Ziele<br />
Mit dem Wettbewerb sollte der Entwicklung von zunehmenden Leerständen in den Dörfern des <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreises etwas<br />
entgegen gesetzt werden. Ziel war es, Häuser - vor allem ortsbildprägende - und Nebengebäude wieder einer Nutzung zuzuführen<br />
bzw. die Nutzung an geänderte Lebensumstände anzupassen (barrierefreie, altengerechte Wohnungen etc.). Die Zielgruppe<br />
waren alte und junge Menschen bzw. Familien.<br />
Vorgehen<br />
• Flyer und Plakat wurden entwickelt und an alle Ortsvorsteher und Bürgermeister des Kreises verteilt.<br />
Außerdem wurde der Wettbewerb über die Zeitung bekannt gemacht und zusätzlich regional tätige Planungsbüros<br />
als Multiplikatoren angesprochen.<br />
• Eine Jury wurde gebildet, die sich aus der Uni Kassel, Fachgebiet Bauaufsicht und Denkmalschutz,<br />
<strong>Verein</strong> für <strong>Region</strong>alentwicklung und dem Fachgebiet Dorf- und <strong>Region</strong>alentwicklung zusammensetzte.<br />
• Die Laufzeit begann am 1.4.2010 und endete letztendlich nach Verlängerung am 15.9.2010.<br />
Ergebnisse<br />
• Aus den Bewerbungen wurden von der Jury fünf Gewinner ausgewählt. Sie sind über das Kreisgebiet verteilt<br />
und betreffen altenfreundliche wie auch familiengerechte Umbauten, Anbauten und Sanierungen.<br />
• Die Planungsbüros fertigen aufgrund der Ideen der Besitzer einen Planungsentwurf etc. an, der als Grund-lage<br />
für weitere Überlegungen dient, und letztendlich in die Baumaßnahme münden soll.<br />
• Eine abschließende Dokumentation fasst die Bewerbungen (Ausgangssituation) und die Planungsentwürfe<br />
der Architekten zusammen und macht das Vorgehen deutlich.<br />
• Der Wettbewerb kann modellhaft auch von anderen Kreisen oder Kommunen genutzt werden.<br />
Ansprechpartner<br />
<strong>Werra</strong>- Meißner-Kreis<br />
Fachdienst Ländlicher Raum<br />
Martina Frese<br />
Honer Straße 49, 37269 Eschwege<br />
Tel.: 05651 - 302-4857<br />
Email: martina.frese@werra-meissner-kreis.de<br />
84 <strong>Region</strong>ale Akteure