Region schafft Zukunft - Verein für Regionalentwicklung Werra ...
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21. Projekt: Unternehmen fit für die <strong>Zukunft</strong><br />
Ziele<br />
• Kurzfristig: Sensibilisierung der Unternehmen, Bildung eines regionalen Netzwerkes aus Unternehmen, Institutionen<br />
und kommunalen Einrichtungen, Entwicklung gemeinsamer Maßnahmen/Anpassungsstrategien<br />
• Mittelfristig: Umsetzung von Maßnahmen, Transfer der Erfahrungen auf die <strong>Region</strong> Nordhessen<br />
• Langfristig: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit aufgrund der Implementierung des demografischen Wandels<br />
in die Unternehmensstrategie<br />
Vorgehen<br />
• Vorbereitung: Entwurf zeiteffizienter Messinstrumente, Ansprache und Auswahl der Pilotunternehmen<br />
• Analyse: Messinstrument 1: Durchführung Kurz-Check, Messinstrument 2: Demografie-Rechner der IHK,<br />
Messinstrument 3: Interview mit Pilotunternehmen, Auswertung und Entwurf Anpassungsstrategien<br />
• Umsetzung: Darstellung der Ergebnisse und Gründung Netzwerk, Umsetzung kurz-, mittel- und langfristiger<br />
Maßnahmen, Laufzeit über Projektende hinaus<br />
Ergebnisse<br />
• Fakten: Durchschnittsalter 44,6 Jahre, Anstieg bis 2015 um ca. 2,2 Jahre. Es wird bis 2015 mit einem Anstieg<br />
der Mitarbeiter gerechnet. Die Folgen des demografischen Wandels sind allgemein bekannt.<br />
Das Einzugsgebiet der Belegschaft hat sich in den vergangenen Jahren vergrößert.<br />
• Ansätze: Gründung eines Netzwerks zur Entwicklung gemeinsamer, abgestimmter Maßnahmen.<br />
Einbin dung des demografischen Wandels in die Unternehmensstrategien inkl. Benennung von Ansprechpartnern.<br />
Entwicklung gezielter Qualifizierungsmaßnahmen für den Nachwuchs. Entwicklung eines gezielten betrieb lichen<br />
Gesundheitsmanagements. Aufbau von Marketingmaßnahmen für regional wichtige Berufsbilder.<br />
• Netzwerkgründung März 2011<br />
Ansprechpartner<br />
<strong>Region</strong>almanagement Nordhessen GmbH<br />
Michael Kluger<br />
Ständeplatz 13<br />
34117 Kassel<br />
Tel.: 0561 – 97062-27<br />
Email: kluger@regionnordhessen.de<br />
22. Projekt: Leitungsgebundene Ver- und Entsorgung versus Insellösungen<br />
Ziele<br />
Vor dem Hintergrund steigender Wasserver- und Abwasserentsorgungskosten bei gleichzeitig zurückgehenden Bevölke rungszahlen wird<br />
die Fragestellung betrachtet, ob zerstreut liegende Siedlungseinheiten langfristig kosten günsti ger mit „Insellösungen“ versorgt werden<br />
können. Ziel ist es, Entscheidungsgrundlagen für den Kreis, seine Kommunen und die Wasser- und Abwasserverbände zu erhalten. Darüber<br />
hinaus sollen Änderungsvor schläge für ggf. hemmende Rechtsvorschriften für dezentrale Insellösungen unterbreitet werden.<br />
Vorgehen<br />
Die Bearbeitung des Projektes erfolgte durch die Universität Kassel:<br />
1. Technisch-ökonomische Bestandsaufnahme der Anlagen und Leitungen<br />
2. Überblick über neuere technische Lösungen zur Dezentralisierung<br />
3. Rechtliche Bestandsaufnahme<br />
4. Auswahl von Fallbeispielen im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />
5. Bewertung der Umsetzungsmöglichkeiten und Weiterentwicklung der Rechtsgrundlagen<br />
6. Ableitung von Handlungsempfehlungen<br />
Ergebnisse<br />
• Mit einem kombinierten System zentraler und dezentraler Ver- und Entsorgungslösungen sind in zerstreuten<br />
Siedlungsbereichen u. a. durch die Verringerung der Überleitungsdistanzen Kosteneinsparungen möglich.<br />
• Es steht den Gemeinden frei, auch „Insellösungen“ in ihr Konzept der Abwasserentsorgung und Wasserversorgung zu integrieren.<br />
• Gemeinden können durch Satzungen einen Anschluss- und Benutzungszwang (ABZ) für zentrale und dezentrale Modelle<br />
regeln oder für dezentrale Modelle eine Ausnahme vom ABZ vorsehen.<br />
Ansprechpartner<br />
<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />
Erster Kreisbeigeordneter Henry Thiele<br />
Schlossplatz1<br />
37269 Eschwege<br />
Tel.: 05651 – 302-1020<br />
Email: henry.thiele@werra-meissner-kreis.de<br />
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