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Debüt - Wiener Staatsoper

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Calleja | Camarena<br />

Campanella | Capitanucci<br />

Joseph calleja<br />

Bruno Campanella<br />

Joseph Calleja stammt aus Malta, wo er mit 16 Jahren sein Gesangsstudium<br />

begann. Er gewann zahlreiche Preise, u. a. den<br />

Belvedere- Wettbewerb 1997, den Premio Caruso 1998 und den<br />

Operalia 1999. Sein Operndebüt gab er als Macduff (Macbeth)<br />

1997 in Malta, wo er auch als Nemorino in L’elisir d’amore auftrat.<br />

Inzwischen ist er regelmäßiger Gast an Bühnen wie dem<br />

Opera House Covent Garden, der Bayerischen <strong>Staatsoper</strong>, am<br />

Liceu in Barcelona, an der New Yorker Met, der Deutschen Oper<br />

Berlin, am Teatro Comunale di Bologna, am Teatro Regio in Turin,<br />

an der Deutschen Oper Berlin, in Hamburg, Frankfurt, Zürich, Los Angeles, Tokio, Straßburg,<br />

Dresden, Toronto und bei den Festivals von Salzburg, Wexford, Spoleto, Bregenz, Bergamo und<br />

Pesaro. Sein Repertoire umfasst Leicester (Maria Stuarda), Don José, Rinuccio (Gianni Schicchi),<br />

Rodolfo, Herzog (Rigoletto), Fenton (Falstaff), Alfredo, Elvino (La sonnambula), Roberto<br />

Devereux, Arturo (I puritani), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Hoffmann, Gabriele Adorno (Simon<br />

Boccanegra), Ruggero Lastouc (La rondine). An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> sang er seit seinem<br />

Debüt 2003 (Elvino) auch Arturo, Herzog, Alfredo, Roberto Devereux, Rodolfo und Nemorino.<br />

Rolle an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2012/2013: Pinkerton (Madama Butterfly).<br />

Bruno Campanella zählt zu den wichtigsten Dirigenten des<br />

italienischen Opernrepertoires. Seit seinem Debüt trat er an<br />

wichtigen internationalen Bühnen auf, wie etwa am Mailänder<br />

Teatro alla Scala, an der New Yorker Metropolitan Opera, dem<br />

Londoner Royal Opera House Covent Garden, dem Teatro La<br />

Fenice in Venedig, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der<br />

Opéra National de Paris, der Oper in Leipzig, dem New National<br />

Theatre in Tokio, weiters in Chicago, Turin, San Francisco,<br />

Genua, Rom und Barcelona. Von 1992 bis 1995 war Bruno Campanella<br />

Musik direktor des Orchesters des Teatro Regio in Turin. Zu seinem breiten Repertoire<br />

gehören Opern wie etwa Il barbiere di Siviglia, Il pirata, Norma, Guillaume Tell, I Capuleti<br />

e i Montecchi, Macbeth, Rigoletto, La traviata, L’elisir d’amore, Anna Bolena, Roberto<br />

Devereux, Don Pasquale, La sonnambula, Lucrezia Borgia. Aktuelle Auftritte führen ihn unter<br />

anderem nach London, Turin und Paris. An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>, an der er 1994 mit einer<br />

Aufführung von L’italiana in Algeri debütierte, leitete er bisher Vorstellungen von Jérusalem<br />

Lucia di Lammermoor und Linda di Chamounix.<br />

Dirigat an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2012/2013: La Fille du régiment.<br />

Javier camarena<br />

Fabio Capitanucci<br />

20<br />

Javier Camarena wurde in Veracruz (Mexiko) geboren. Nach seinem<br />

Studium an der Musikhochschule der Universität von Guanajuato<br />

gewann er 2004 den ersten Preis im Gesangswettbewerb<br />

Carlo Morelli in Mexiko und 2005 den Sonderpreis „Juan Oncina“<br />

im Wettbewerb Francisco Viñas in Barcelona. Francisco<br />

Araiza ist sein Gesangslehrer und Berater. 2004 debütierte er in<br />

Mexico City am Palacio de Bellas Artes als Tonio in La Fille du<br />

Régiment. In Mexiko war Javier Camarena zudem als Belmonte<br />

(Die Entführung aus dem Serail), Nemorino (L’elisir d’amore)<br />

und Ernesto (Don Pasquale) zu hören. Seit 2007 gehört Javier Camarena zum Ensemble des<br />

Opernhauses Zürich, wo er unter anderem Lindoro (L’italiana in Algeri), Conte d’Almaviva (Il<br />

barbiere di Siviglia von Paisiello und Rossini) oder Ferrando (Così fan tutte) sang. Auftritte absolviert<br />

und absolvierte er zum Beispiel in Paris, Köln, Düsseldorf, Dresden und Brüssel. Die Pläne<br />

für die nächsten Spielzeiten umfassen Auftritte etwa in Les Pêcheurs de perles, Le Comte d’Ory,<br />

Falstaff, La cenerentola und La sonnambula, unter anderem an der New Yorker Met. An der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong> sang Javier Camarena Conte d’Almaviva, Lindoro, Nemorino.<br />

Rolle an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2012/2013: Conte d’Almaviva.<br />

Fabio Capitanucci gewann 1998 im Alter von nur 23 Jahren den<br />

Wettbewerb A. Bellini des Teatro Lirico in Spoleto. Von 1999<br />

bis 2001 war er Mitglied der Accademia di Perfezionamento del<br />

Teatro alla Scala in Mailand. An diesem Haus debütierte er als<br />

Marcello (La Bohème) und war dort seither u. a. als Sharpless<br />

(Madama Butterfly), Lescaut (Manon Lescaut) und Guglielmo<br />

(Così fan tutte) zu erleben. Gastengagements an internationalen<br />

Opernhäusern führten ihn u. a. nach Frankfurt (als Belcore in<br />

L’elisir d’amore), Turin (Conte d’Almaviva in Le nozze di Figaro),<br />

Genua (Maximilian in Candide), Dresden (Ford in Falstaff, Sharpless in Madama Butterfly<br />

sowie Dandini in Cenerentola), Marseille (Enrico in Lucia di Lammermoor). Weiters sang er<br />

etwa an der New Yorker Met, in Barcelona, Florenz, Berlin, Hamburg, Budapest, Madrid, an der<br />

Florida Grand Opera, der Arena di Verona, in Atlanta, am Palau de les Arts in Valencia, in Rom,<br />

beim Rossini Opera Festival. An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> debütierte er 2009 als Ford und sang hier<br />

darüber hinaus noch den Belcore, Conte d’Almaviva in Le nozze di Figaro und Giorgio Germont<br />

in La traviata.<br />

Rolle an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2012/2013: Giorgio Germont in La traviata.<br />

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