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Debüt - Wiener Staatsoper

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GMD Welser-Möst<br />

generalmusikdirektor<br />

Franz Welser-Möst<br />

Franz Welser-Möst ist seit 2010 Generalmusikdirektor der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong>. Nach seinem Debüt im Haus am Ring 1987 mit L’italiana<br />

in Algeri leitete er Vorstellungen von u. a. Nozze di Figaro, Tristan<br />

und Isolde, La Bohème, Parsifal, die Premieren von Arabella, Ring,<br />

Tannhäuser, Cardillac, Nozze di Figaro, Don Giovanni, Kátja Kabanová<br />

und wirkte beim Festkonzert 50 Jahre Wiedereröffnung<br />

der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> mit. 2011/2012 leitete er die Premieren von Aus einem Totenhaus und Don<br />

Carlo, die Wiederaufnahme von Frau ohne Schatten und die Neueinstudierung von Die Fledermaus<br />

sowie Vorstellungen von Cardillac, Tannhäuser, Arabella, Kátja Kabanová, Tosca und das<br />

Gastspiel an der Scala. 2012/2013 dirigiert er die Premieren von Ariadne auf Naxos und Tristan<br />

und Isolde, die Wiederaufnahme von Wozzeck und Vorstellungen von Arabella, La Bohème, Don<br />

Carlo, Parsifal, Ring sowie Die Zauberflöte für Kinder. Darüber hinaus dirigiert er Salome beim<br />

<strong>Staatsoper</strong>n-Gastspiel nach Japan. In der Matineereihe Positionslichter leitet er Gesprächsrunden<br />

mit international gefragten Persönlichkeiten. Er ist seit 2002 Music Director des Cleveland Orchestra.<br />

Nach nur neun Monaten wurde sein fünfjähriger Vertrag bis 2011/2012 verlängert, 2008 wurde<br />

eine weitere Verlängerung bis zum hundertjährigen Jubiläum des Orchesters 2018 bekanntgegeben.<br />

Franz Welser-Möst und das Orchester verbindet eine enge Zusammenarbeit mit der Carnegie<br />

Hall in New York, dem <strong>Wiener</strong> Musikverein und dem Lucerne Festival. 2008 gastierte das Orchester<br />

bei den Salzburger Festspielen, wo Franz Welser-Möst Aufführungen von Rusalka und drei Konzerte<br />

dirigierte. 2007 begann eine zehnjährige Residenzzeit des Cleveland Orchestra am Adrienne<br />

Arsht Center for the Performing Arts in Miami-Dade County, Florida. 1995-2002 war er Chefdirigent<br />

am Opernhaus Zürich, 2002-2005 Principal Conductor, 2005-2008 GMD. Hier dirigierte er mehr<br />

als 40 Premieren. Mit dem Orchester des Opernhauses Zürich gastierte er in London, Paris, Tokio.<br />

1985 debütierte er bei den Salzburger Festspielen und war 1990-1996 Musikdirektor des Londoner<br />

Philharmonic Orchestra. Als Gastdirigent arbeitet er regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern,<br />

dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gustav Mahler Jugendorchester und<br />

hat die bedeutendsten Orchester der USA dirigiert. Franz Welser-Möst ist eng mit den <strong>Wiener</strong> Philharmonikern<br />

verbunden, 2010 leitete er das Sommernachtskonzert, 2011 das Neujahrskonzert,<br />

das er auch 2013 wieder leiten wird. 2009 dirigierte er das Orchester bei den Salzburger Festspielen,<br />

beim Lucerne Festival, bei den BBC Proms in London sowie beim Festkonzert zum 150-jährigen Bestehen<br />

des <strong>Wiener</strong> Singvereins. Auch 2011 dirigiert er die <strong>Wiener</strong> Philharmoniker bei den Salzburger<br />

Festspielen. Viele seiner CD- und DVD-Aufnahmen erhielten Preise und Auszeichnungen, u. a.<br />

Gramophone Award, Diapason d’Or, Japanese Record Academy Award sowie zwei Nominierungen<br />

für den Grammy. Er ist Ehrenmitglied des <strong>Wiener</strong> Singvereins, Träger des Goldenen Ehrenzeichens<br />

des Bundeslandes Oberösterreich und des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und<br />

Kunst I. Klasse. Er wurde 2003 von Musical America zum Dirigenten des Jahres gewählt. Ein Buch<br />

mit Aufzeichnungen und Gesprächen ist unter dem Titel Kadenzen im Styria Verlag erschienen.<br />

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