Debüt - Wiener Staatsoper
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Gatell | Génovèse<br />
Gens | Gerzmava<br />
Juan Francisco Gatell<br />
Véronique Gens | Debüt<br />
Der Tenor Juan Francisco Gatell wurde in La Plata (Argentinien)<br />
im Jahr 1978 geboren und begann seine musikalische Ausbildung<br />
im Alter von neun Jahren am Konservatorium G. Gilardi<br />
seiner Heimatstadt. 2004 gewann er den Caruso-Wettbewerb,<br />
im selben Jahr debütierte er als Idamante in Wolfgang Amadeus<br />
Mozarts Idomeneo am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino.<br />
Er sang den Conte d’Almaviva in Gioachino Rossinis Il barbiere<br />
di Siviglia, den Don Luigino in Rossinis Il viaggio a Reims, den<br />
Don Ottavio in Mozarts Don Giovanni, den Tamino in Mozarts<br />
Die Zauberflöte, den Ernesto in Gaetano Donizettis Don Pasquale, den Calandrino in Domenico<br />
Cimarosas Il ritorno di Calandrino, den Tybald in Jules Massenets Roméo et Juliette, den Eliezer<br />
in Rossinis Moïse et Pharaon sowie den Nemorino in Donizettis L’elisir d’amore. Juan Francisco<br />
Gatell sang bisher an zahlreichen wichtigen Opernhäusern und bei bedeutenden Festivals, so u.<br />
a. an der Oper in Rom, am Teatro La Fenice, beim Maggio Musicale Fiorentino, bei den Salzburger<br />
Festspielen, in Ravenna, Hamburg, New York, Chicago, Triest, am Teatro alla Scala in Mailand<br />
oder in Bologna. Debüt an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> im Oktober 2010 als Conte d’Almaviva.<br />
Rolle an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2012/2013: Conte d’Almaviva (Il barbiere di Siviglia).<br />
Nachdem Véronique Gens viele Jahre zu den führenden internationalen<br />
Barockinterpretinnen zählte, gilt sie heute vor allem im<br />
Mozartfach als eine der angesehendsten Künstlerinnen. Die wichtigsten<br />
Engagements der letzten Jahre umfassen unter anderem<br />
Don Giovanni in Barcelona, Madrid, Glyndebourne, München<br />
und Wien, in Dresden und Barcelona, Così fan tutte in Tokio und<br />
Baden-Baden, La Calisto in München, Paris und London, Pelléas<br />
et Mélisande an der Deutschen Oper Berlin, Glucks Alceste beim<br />
Festival International d’Aix-en-Provence, La finta giardiniera bei<br />
den Salzburger Festspielen, Castor et Pollux an De Nederlandse Opera Amsterdam, Iphigenie en<br />
Aulide am Théâtre Royal de la Monnaie, Iphigenie en Tauride am Theater an der Wien und Niobe<br />
in London und Luxemburg, Die lustige Witwe in Lyon, Alice (Falstaff) in Baden-Baden und Nantes.<br />
Aktuelle Projekte beinhalten insbesondere Don Giovanni in London und Paris, Così fan tutte in<br />
Baden-Baden, Iphigenie en Aulide in Amsterdam, Alceste in Wien, Falstaff in München, Clemenza<br />
di Tito in Brüssel und Wien, Dialogues des Carmélites am Théâtre des Champs-Elysées, Der Freischütz<br />
an der <strong>Staatsoper</strong> Berlin sowie zahlreiche Konzerte und Liederabende.<br />
Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2012/2013: Alceste, Donna Elvira.<br />
Eric Génovèse<br />
Hibla Gerzmava | Debüt<br />
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Eric Génovèse wurde im Jahr 1993 Mitglied der Comédie Française.<br />
Dort spielte er die jugendlichen Helden des klassischen<br />
Repertoires in Werken von William Shakespeare, Racine, Molière,<br />
Corneille. Gleichzeitig verkörperte Eric Génovèse auch wesentliche<br />
Figuren des zeitgenössischen Repertoires, etwa in Schauspielen<br />
von Bertolt Brecht, von Camus, Pasolini, Ionesco, Duras<br />
und arbeitete mit den wichtigsten Regisseuren zusammen. Eric<br />
Génovèse ist darüber hinaus seit vielen Jahren auch als Schauspiel-Regisseur<br />
international tätig und inszenierte in Frankreich<br />
in zahlreichen Theatern. Auch dem Musiktheater wandte sich Eric Génovèse zu und schuf Inszenierungen<br />
unterschiedlicher Opern, etwa von Giuseppe Verdis Rigoletto in Bordeaux oder von<br />
Wolfgang Amadeus Mozarts Così fan tutte am Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Ebenso war<br />
Eric Génovèse auch als Darsteller in Opern-Produktionen zu erleben, so verkörperte er unter anderem<br />
den Bassa Selim in Wolfgang Amadeus Mozarts Die Entführung aus dem Serail am Théâtre<br />
des Champs-Elysées oder gab den Soldaten in Igor Strawinskys Die Geschichte vom Soldaten. Als<br />
Regisseur debütierte er an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> mit der Inszenierung von Anna Bolena.<br />
Bestehende Inszenierung für die <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2012/2013: Anna Bolena (Japan-Gastspiel).<br />
Hibla Gerzmava studierte Gesang am Moskauer Konservatorium.<br />
Seit 1995 ist sie Solistin am Stanislawski und Nemirowich-<br />
Danchenko Musiktheater in Moskau. Dort singt sie unter anderem<br />
Ludmila in Ruslan und Ludmila, Schwanenzarewna in Das<br />
Märchen vom Zaren Saltan, Adina in L’elisir d’amore, Rosina in<br />
Il barbiere di Siviglia, Mimì und Musetta in La Bohème, Adele<br />
in der Fledermaus und Violetta in La traviata. Auftritte führten<br />
sie u. a. an das Mariinskij-Theater in St. Petersburg, das Théâtre<br />
des Champs-Elysées in Paris, das ROH Covent Garden in London,<br />
das Teatro Comunale in Florenz, das Palau de les Arts in Valencia, an die Bayerische <strong>Staatsoper</strong><br />
in München, die Oper in Rom, die Pariser Oper und die New Yorker Metropolitan Opera.<br />
Ihr Repertoire umfasst weiters Partien wie Donna Anna (Don Giovanni), Antonia (Les Contes<br />
d’Hoffmann), Zarin von Schemacha (Der goldene Hahn), Luisa (Verlobung im Kloster) und Vitellia<br />
(La clemenza di Tito). Recitals gab die Sängerin unter anderem in Schweden, Frankreich,<br />
den Niederlanden, Belgien, Österreich, Spanien, den USA und Japan; darüber hinaus singt sie<br />
geistliche Musik wie Mozarts und Verdis Requiem oder Mozarts Krönungsmesse.<br />
Rolle an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2012/2013: Vitellia (La clemenza di Tito).<br />
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