Studia stacjonarne I stopnia

Art des Leistungsnachweises: Mitarbeit, ein kurzes mündliches Referat und dessen
schriftliche Ausarbeitung (Seminararbeit im Umfang von ca. 5-10 Seiten)
Monographische Vorlesung
Dr. Andrzej TALARCZYK – 1 Gruppe (15 Stunden im WS)
Beschreibung der Lehrveranstaltung: : „ Das literarische Leben im
Nachkriegsdeutschland der Jahre 1945- 1950”
Gesetzte Ziele: Das Vermitteln des interdisziplinären Wissens über die politischen und
gesellschaftlich-kulturellen Bedingtheiten des literarischen Lebens im
Nachkriegsdeutschland in den Jahren 1945-1950 und das Besprechen der Beispiele, die
die Entwicklungstendenzen der Nachkriegsliteratur - von der engagierten „Trümmer“-
Literatur bis hin zum Solipsysmus der Poetik eines Gottfried Benn veranschaulichen. Im
Rahmen der Lehrveranstaltung werden multimedialle Mittel angewendet, die praktisch die
theoretische Seite der Vortragsnarration illustrieren werden.
Literatur:
1. Barner, Wilfried [Hrsg.] (2006) Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur
Gegenwart, 2., aktualisierte und erw. Aufl. München : Beck
2. Born, Nicolas; Manthey, Jürgen [1977]: Nachkriegsliteratur : Spurensicherung d. Krieges,
gab es e. Reeducation d. Sprache, Antifaschismus nach d. Faschismus, d. Pathos d.
Nullpunkts, erste Gespräche über Bäume, Poesie nach Auschwitz, Reinbek bei Hamburg :
Rowohlt;
3. Hermand, Jost (Hg.) [1982] ] Nachkriegsliteratur in Westdeutschland . - Berlin : Argument-
Verlag Bd. 1., 1945 - 1949 : Schreibweisen, Gattungen, Institutionen;
4. Hermand, Jost (Hg.) [1984] Nachkriegsliteratur in Westdeutschland . - Berlin : Argument-
Verlag, Bd. 2., Autoren, Sprache, Traditionen;
5. Trommler, Frank: Der >Nullpunkt 1945< und seine Verbindlichkeit für die
Literaturgeschichte. In: Grimm, Reinhold (Hg.) [1970] Basis : Jahrbuch f. dt.
Gegenwartsliteratur, Frankfurt am Main : Athenäum-Verl., S. 9-25;
6.Wehdeking, Volker; Blamberger, Günter [1990] „Erzählliteratur der frühen Nachkriegszeit
(1945 – 1952), München: Verlag C.H. Beck;
Anrechnung: Die Grundlage der Anrechnung ist die regelmäßige Teilnahme an der
Lehrveranstaltung. Eine höhere Nota als „3,5“ ist möglich auf der Grundlage eines
Fachgesprächs (Konsultation) zur Problematik dieser Lehrveranstaltung.
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