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DIE ZIMBRISCHE SPRACHINSEL LUSÉRN

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SANKT ANTONIUS KIRCHE<br />

Khich vo S. Antone<br />

Der erste Hinweis auf eine Kirche in Lusérn geht auf das<br />

Jahr 1711 zurück; 1715 war sie in Bau.<br />

Bereits 1723 spricht ein kirchlicher Besuchsbericht von einer<br />

ländlichen S. Giustina geweihten Kirche, die (dem<br />

Dokument zufolge) von der Bevölkerung Lusérns auf eigene<br />

Kosten und wenige Jahre zuvor aufgebaut wurde.<br />

Man nimmt an, daß dieses kleine Bauwerk als Provisorium<br />

gedacht war.<br />

Danach wurde diese durch die Kirche St. Antonius von<br />

Padua ersetzt.<br />

Zur Einweihung einer dauerhaften Pfarrkirche kam es erst<br />

im Jahr 1745, aber erst 1904 konnte die Unabhängigkeit<br />

von den Pfarrern Brancaforas (Pedemonte) durchgesetzt<br />

werden.<br />

Die alte im Zentrum des großen Platzes errichtete Kirche<br />

wurde in den ersten Tagen des Großen Krieges von der italienischen<br />

Artillerie von Campomolon empfindlich getroffen.<br />

Auf eine provisorische Baracken-Kirche folgte das neue, in<br />

den 20er Jahren erbaute Gotteshaus (1920-23 die Kirche;<br />

1928-29 der Turm) zwischen der Ortschaft Lusérn und<br />

dem Ortsteil Tezze/Tetsch.<br />

Die Kirche und der Turm von Via Roma/Eck aus gesehen (Foto Christian Prezzi)<br />

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