CRM-EXPO 2002 - Midrange Magazin
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größten Entwicklungschance für <strong>CRM</strong>.<br />
Die Vertriebsprozesse einzelner Unternehmen<br />
weichen naturgemäß stark<br />
voneinander ab, deshalb müssen Standard-Lösungen<br />
immer unzureichend<br />
bleiben. Systeme mit eigener Middleware,<br />
die die Software an spezifische Kundenbedürfnisse<br />
anpasst, bieten eine<br />
wirtschaftlich rechenbare und zukunftsorientierte<br />
Alternative.<br />
Offen, skalierbar,<br />
komponentenorientiert<br />
Um den administrativen und wartungstechnischen<br />
Aufwand eines wettbewerbsorientierten<br />
Unternehmens in ein<br />
vernünftiges Gleichgewicht zu bringen,<br />
müssen sich langfristig tragfähige <strong>CRM</strong>-<br />
Systeme über eine offene und komponentenorientierte<br />
Architektur auszeichnen<br />
und technologische Standards wie<br />
XML mit mächtigen Middlewarestrukturen<br />
unterstützen. Die Sicherstellung<br />
unternehmensweiter Informationsintegration<br />
ist für leistungsfähige <strong>CRM</strong>-Sys-<br />
Anzeige<br />
teme heute Standard. Die Zukunft liegt<br />
in der Erweiterung des Horizonts zu unternehmensübergreifendenKooperationen,<br />
d. h. auch Geschäftspartnern und<br />
Kunden wird über eine einheitliche<br />
Plattform der Zugang zu Informationen<br />
ermöglicht. In der Regel haben die Linienvorgesetzten<br />
keinen Einblick in das<br />
Handeln Ihres Vertriebsteams. Damit<br />
vergeben Sie eine wichtige Erfolgsoption.<br />
Um hier weiter zu optimieren, bieten<br />
sich eine Vielzahl von Workflow-Szenarien<br />
an.<br />
Schnelle Informationsfindung<br />
Hinter jedem Vertriebsvorgang oder<br />
Projekt stecken eine Reihe von Routinearbeiten,<br />
die in den wenigsten Systemen<br />
ausreichend berücksichtigt sind. Dabei<br />
könnten leistungsstarke <strong>CRM</strong>-Systeme<br />
z. B. im Bereich Angebotsschreibung<br />
oder Produktkonfiguration deutlich<br />
entlasten, wenn Standardprozesse über<br />
intelligente Findesysteme abgefangen<br />
werden. Abschließend sei festgestellt:<br />
<strong>Midrange</strong> MAGAZIN November <strong>2002</strong><br />
Titelthema<br />
Der „<strong>CRM</strong>-Hype“ und die folgende Ernüchterung<br />
und Stagnation hat im<br />
<strong>CRM</strong>-Anbietermarkt deutliche Spuren<br />
hinterlassen und führt derzeit zu einer<br />
schrittweisen Marktkonsolidierung.<br />
Viele Branchenkenner erkennen bereits<br />
einen neuerlichen, aber stabilen <strong>CRM</strong>-<br />
Aufschwung.<br />
Sparen wir uns die Spekulationen, denn<br />
eines bleibt sicher: Auch in Zukunft<br />
werden Kundenpotentiale in erster Linie<br />
über persönliche Kontakte erschlossen<br />
und <strong>CRM</strong> wird Unternehmen immer<br />
„nur“ ein zusätzliches Werkzeug bieten,<br />
um Produkt und Kunde näher zusammenzuführen.<br />
Der Autor Anastasios Kotsilas ist<br />
Geschäftsführer der PISA Repository<br />
Technologies GmbH.<br />
PISA GmbH repository technologies<br />
D-14169 Berlin<br />
� (+49) 030/810700-0<br />
� www.pisa.de<br />
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