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CRM-EXPO 2002 - Midrange Magazin

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Aktuelles<br />

Es wächst zusammen, was zusammengehört<br />

Spätestens seit dem Re-Branding der<br />

verschiedenen IBM Serverlinien ist klar,<br />

wohin die Reise gehen soll: Irgendwann wird<br />

es nur noch eine Plattform für sämtliche<br />

Business-Anforderungen und -Applikationen<br />

geben. Welchen Namen dieser Alleskönner<br />

dann tragen soll, ist (noch) keinem IBM<br />

Verantwortlichen zu entlocken. Die Zeichen<br />

für ein Fortbestehen der iSeries stehen<br />

allerdings gut. Buell G. Duncan, General<br />

Manager eServer iSeries IBM Server Group,<br />

sprach mit Michael Wirt über die aktuellen<br />

Strategien und Konsolidierungsgedanken<br />

sowie über kurz- und langfristige Ziele.<br />

Michael Wirt: Welche Strategie verfolgen<br />

Sie im Hinblick auf die Integration<br />

der iSeries, xSeries sowie der pSeries?<br />

Buell G. Duncan: Vorteil und Stärke<br />

von IBM ist es, dass unsere verschiedenen<br />

Geschäftsbereiche eng zusammen-<br />

32 www.midrangemagazin.de November <strong>2002</strong><br />

Die eServer-<br />

Strategie der IBM<br />

arbeiten. Und die eServer geben uns die<br />

Möglichkeit, die Technologie zu teilen.<br />

Sie geben uns auch die Chance, dass unsere<br />

Entwicklungsteams eng zusammenarbeiten<br />

können – was in der Vergangenheit<br />

so teilweise nicht gangbar war.<br />

Der am Markt wohl offensichtlichste<br />

Vorteil ist der, dass pSeries und iSeries<br />

heute fast ein und dasselbe System sind.<br />

Der eServer i890 und der eServer p690<br />

sind quasi dasselbe System, nutzen<br />

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Unsere Strategie ist es, moderne<br />

Technologien zusammenzuführen.<br />

Das gilt sowohl für Hardware<br />

als auch für Software und Datenbanken.<br />

ISVs wie SAGE, die ihre Applikationen<br />

bereits auf Linux portiert haben, sind ein<br />

echter Gewinn für die iSeries-Gemeinde.<br />

So steht auch Symantec mit seiner Firewall-<br />

Lösung für die iSeries zur Verfügung.“<br />

Buell G. Duncan, General Manager eServer<br />

iSeries IBM Server Group<br />

schlicht unterschiedliche Betriebssystemumgebungen.<br />

Unsere Strategie ist es,<br />

die Technologien beider Systeme zusammenzubringen<br />

– nicht nur im Hinblick<br />

auf Hardware und Mikroprozessoren –<br />

sondern auch im Bereich Software.<br />

LPAR ist hier als Beispiel zu nennen,<br />

ebenso Datenbanken.<br />

Der Vorteil der eServer ist der, dass eine<br />

enge Zusammenarbeit zwischen dem<br />

iSeries-Zuhause Rochester und Raleigh,<br />

dem Heim der xSeries, möglich ist. Wir<br />

sind so in der Lage, dem Kunden Lösungen<br />

zu liefern, die ihm helfen, die Komplexität<br />

der verteilten Intel-Umgebungen<br />

zu managen – durch die direkte Anbindung<br />

der xSeries.<br />

Michael Wirt: Gilt das ebenfalls für die<br />

pSeries?<br />

Buell G. Duncan: Die pSeries ermöglicht<br />

noch keine direkte Anbindung. Es<br />

ist ja die Betriebssystemsoftware, es<br />

sind die Management-Möglichkeiten,<br />

die es OS/400 erlauben, die xSeries als<br />

Server zu managen, das System-Management<br />

zu übernehmen, sich um Sicherheit,<br />

Tape-Backup etc zu kümmern.<br />

In zwei Jahren, irgendwann in 2004,<br />

werden wir auch AIX auf der iSeries-<br />

Plattform anbieten. Es wird dort native<br />

laufen können. In zwei Jahren wird die<br />

Hardware von iSeries und pSeries identisch<br />

sein. Was beide unterscheiden<br />

wird, ist die Betriebssystemumgebung.<br />

Die Kunden, die ausschließlich High<br />

Performance UNIX-Computing brauchen,<br />

werden die pSeries kaufen. Die<br />

Kunden, die Zuverlässigkeit, Integration<br />

und ein System wollen, das einfach<br />

zu bedienen ist, werden sich eine iSeries<br />

anschaffen. Aber die Hardware wird<br />

dieselbe sein.

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