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Arterielle Durchblutungsstörungen der Beine - Deutsche Gefäßliga eV

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44<br />

Neu auf dem Markt<br />

Venentrainer WIP<br />

„trainiert“ kranke Venen<br />

In Deutschland leiden ca. 32<br />

Millionen Menschen unter leichten<br />

Venenbeschwerden. Jede 2. Frau und<br />

je<strong>der</strong> 4. Mann in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

haben Krampfa<strong>der</strong>n. Bleiben diese unentdeckt<br />

und kommen sogar noch weitere<br />

Risikofaktoren hinzu, schreitet die<br />

Erkrankung unaufhaltsam fort. Gerade<br />

stehende Tätigkeit, Bewegungsmangel,<br />

Übergewicht und Alter gelten als<br />

Risikofaktoren für die Entstehung<br />

von Krampfa<strong>der</strong>n. Menschen mit<br />

Krampfa<strong>der</strong>n haben ein viel höheres<br />

Risiko für Thrombosen und Embolien.<br />

Venenklappen bestimmen die<br />

Flussrichtung des Blutes<br />

Damit das Blut in den Venen stets in die<br />

richtige Richtung fließt, gibt es<br />

Venenklappen, die den Blutfluss regulieren.<br />

Wenn <strong>der</strong> Venenklappenapparat intakt<br />

ist, entsteht praktisch eine<br />

„Einbahnstraße zum Herzen“, auf <strong>der</strong><br />

das Blut „paternosterartig“ zum Herzen<br />

zurück transportiert wird.<br />

Die wichtigsten Hilfestellungen beim<br />

Bluttransport in aufrechter Haltung leistet<br />

die so genannte „Wadenmuskelpumpe“<br />

<strong>der</strong> Beinmuskulatur. Sie setzt<br />

sich aus mehreren Teilabschnitten zusammen<br />

und beginnt im Bereich <strong>der</strong><br />

Zehen und in <strong>der</strong> Fußsohle, wo beim<br />

Gehen und Auftreten die Blutgefäße zusammengepresst<br />

und dadurch entleert<br />

werden.<br />

Gerade dieses Prinzip macht sich <strong>der</strong><br />

WIP-Venentrainer zu Eigen. Er regu-<br />

GefäßReport 1/2006<br />

liert anhaltend den venösen Rückfluss<br />

– und das, ohne zu schwitzen und im<br />

Sitzen. Sie stellen die Füße parallel auf<br />

den WIP-Trainer und wippen ca. 10<br />

Minuten langsam und gleichmäßig nach<br />

vorn und hinten.<br />

Durch diese Bewegung des Sprunggelenkes<br />

werden Ferse und Zehenspitzen<br />

so weit nach unten gedrückt, dass die<br />

Hinter- bzw. die Vor<strong>der</strong>kante des WIP-<br />

Venentrainers den Boden berührt.<br />

Der WIP-Venentrainer ist handlich,<br />

überall einsetzbar, am Arbeitsplatz, im<br />

Büro und sogar bei Bus- und Fernflugreisen.<br />

Schon 10 Minuten Venentraining<br />

lin<strong>der</strong>n venöse Stauungsbeschwerden<br />

spürbar. Bei beruflich bedingtem Bewegungsmangel<br />

reduziert das Venentraining<br />

die Gefahr des venösen Rückstaus<br />

und –bei entsprechenden Risikogruppen-<br />

die Gefahr <strong>der</strong> Thrombosebildung, z.B.<br />

auch auf längeren Reisen.<br />

Den Venentrainer können Sie in Sanitätshäusern<br />

und in Apotheken unter <strong>der</strong><br />

PZN 7130438 kaufen.<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei GuBe-Wippe<br />

Guggenberger in Neu Ulm. Tel. 0731/710527,<br />

Fax 0731/9717423. www.venentrainer-wip.de.<br />

HR<br />

Magnetfeldtherapie<br />

Hat sie einen positiven Einfluss auf<br />

die Gesundheit?<br />

Der Nobelpreisträger Werner von<br />

Heisenberg beschrieb die magnetische<br />

Energie als die elementare Energie, von<br />

<strong>der</strong> das gesamte Leben des Organismus<br />

abhängt. Bereits im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

entdecke Galvani die elektromotorische<br />

Kraft im Körper. Die heutige wissenschaftliche<br />

Sicht <strong>der</strong> Körperfunktionen<br />

ist eng mit <strong>der</strong> Quantenphysik und<br />

Quantenmedizin (Quanten = elektromagnetische<br />

Wellen) verbunden.<br />

Nach heutigem Kenntnisstand verbessert<br />

eine pulsierende Magnetfeldtherapie<br />

• Die Funktionsfähigkeit von Zellen und Geweben<br />

• Funktionsabläufe im menschlichen Organismus,<br />

verbunden mit einem vermehrten<br />

Abtransport von Schlackenstoffen aus dem<br />

Gewebe<br />

• Dadurch Reduktion <strong>der</strong> Körperübersäuerung<br />

und allgemeine Entgiftung<br />

Der menschliche Organismus selbst erzeugt<br />

ständig Ströme, z.B. Herzströme<br />

o<strong>der</strong> Gehirnströme. Jede Zelle des<br />

Menschen hat eine bestimmte elektromagnetische<br />

Oberflächenspannung von<br />

ca. 70 mV im Normalfall. Diese<br />

Oberflächenspannung ist notwendig,<br />

damit die Zellen einen osmotischen<br />

Druck für den Stoffwechsel haben.<br />

Sauerstoff-Ionen und Nährstoff-Ionen<br />

gelangen in die Zelle hinein,<br />

Kohlendioxid und Schlacken werden<br />

abtransportiert.<br />

Sinkt die Zellmembranspannung unter<br />

70 mV, verlangsamt sich <strong>der</strong><br />

Zellstoffwechsel. Legt man nun von außen<br />

magnetische Kraftfel<strong>der</strong> in geeigneter<br />

Weise und mit entsprechenden<br />

Frequenz- und Feldstärken an, so werden<br />

die Zellen, Organe und Funktionskreisläufe<br />

angeregt, ihre ursprüngliche<br />

Funktion wie<strong>der</strong> aufzunehmen.<br />

Diese Aussagen wurden bereits durch<br />

mehrere Studien belegt und unter ande-

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