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pdf (18647 Kb) - Fachgebiet Datenbanken und Informationssysteme ...

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Abbildung 4.2.: Pairwise Connectivity Graph zu A <strong>und</strong> B<br />

Pseudocode 4.1: erzeugePCG(Modell A, Modell B)<br />

pcg ← 0;<br />

for each Kante (a 1 , a 2 ) aus A mit Label l a do<br />

for each Kante (b 1 , b 2 ) aus B mit Label l b do<br />

if (l a = l b ) then<br />

if (a 1 , b 1 ) /∈ pcg then<br />

füge (a 1 , b 1 ) zu pcg hinzu;<br />

if (a 2 , b 2 ) /∈ pcg then<br />

füge (a 2 , b 2 ) zu pcg hinzu;<br />

füge Kante ((a 1 , b 1 ), l a , (a 2 , b 2 )) zu pcg hinzu;<br />

return pcg;<br />

Abbildung 4.2 zeigt den PCG, der aus den Modellen A <strong>und</strong> B aus Abbildung 4.1<br />

entsteht. Dabei wurde z.B. der Knoten (a 4 , b 2 ) erzeugt, weil sowohl vom Knoten a 4 in A<br />

als auch vom Knoten b 2 in B eine Kante mit dem Label l 2 ausgeht. Der Knoten (a 2 , b 3 )<br />

<strong>und</strong> die l 2 -Verbindung zwischen (a 4 , b 2 ) <strong>und</strong> (a 2 , b 3 ) resultiert daraus, dass es in A eine<br />

l 2 -Kante von a 4 nach a 2 <strong>und</strong> in B eine l 2 -Kante von b 2 nach b 3 gibt.<br />

Definition 4.2 Seien A <strong>und</strong> B zwei Modelle <strong>und</strong> pcg der Pairwise Connectivity Graph<br />

zu A <strong>und</strong> B. Dann kann der zugehörige Similarity Propagation Graph (SPG) spg durch<br />

die folgenden beiden Modifikationen aus pcg erzeugt werden:<br />

1. Füge für jede Kante von pcg eine neue Kante (eine sogenannte Rückkante) in spg<br />

ein (sofern sie nicht bereits existiert), die in die entgegengesetzte Richtung weist<br />

wie die Kante in pcg<br />

2. Gewichte jede Kante von pcg mit einem Wert im Intervall von 0 <strong>und</strong> 1<br />

Die Kantengewichte im SPG werden dabei als Propagation-Koeffizienten bezeichnet.<br />

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