pdf (18647 Kb) - Fachgebiet Datenbanken und Informationssysteme ...
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Graph<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
|Knoten| 6 15 8 20 73 60 32<br />
|N 1 | 4 6 3 6 7 16 12<br />
|N 2 | 2 9 5 14 66 44 20<br />
Tabelle 7.2.: Verteilung der Knoten in N 1 <strong>und</strong> N 2 im Fixpunkt<br />
Knoten<br />
Iteration<br />
1 2 3 10 15 20 30 35 36 37<br />
(a, b) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />
(a 1 , b) 0.667 0.571 0.5 0.191 0.094 0.046 0.011 0.005 0.005 0.004<br />
(a 1 , b 1 ) 0.5 0.429 0.406 0.384 0.383 0.383 0.383 0.383 0.383 0.383<br />
(a 1 , b 2 ) 0.667 0.643 0.656 0.704 0.707 0.707 0.707 0.707 0.707 0.707<br />
(a 2 , b 1 ) 0.833 0.857 0.875 0.921 0.923 0.924 0.924 0.924 0.924 0.924<br />
(a 2 , b 2 ) 0.667 0.571 0.5 0.191 0.094 0.046 0.011 0.005 0.005 0.004<br />
Tabelle 7.3.: Entwicklung der Ähnlichkeitswerte über mehrere Iterationen (Graph 1) für<br />
Fall 1<br />
von drei Nachkommastellen nicht mehr zu beobachten. Bei den Knoten aus N 2 fällt<br />
auf, dass diese in den ersten Iterationen der Ähnlichkeitsberechnung noch sehr stark<br />
schwankende Werte annehmen, nach einigen Iterationen aber zu beobachten ist, dass die<br />
Ähnlichkeitswerte bis zum Erreichen des Fixpunktes monoton fallen. Verringert man den<br />
Wert ɛ, der das Abbruchkriterium für das Erreichen des Fixpunktes darstellt, hat das<br />
auf die Ähnlichkeitswerte der Knoten aus N 1 im Fixpunkt keinerlei Auswirkungen mehr,<br />
während die Werte der Knoten aus N 2 weiter monoton fallen <strong>und</strong> sich immer mehr der<br />
0 annähern.<br />
Um diese Beobachtungen zu verdeutlichen, sind in Tabelle 7.3 beispielhaft die Ähnlichkeitswerte<br />
der Knoten des Graphen 1 nach mehreren Iterationen dargestellt. Die<br />
Knoten, die im Fixpunkt der Menge N 1 zugeordnet werden können, sind hierbei fett<br />
hervorgehoben, ebenso wie die Ähnlichkeitswerte, die im Fixpunkt, der sich nach 37<br />
Iterationen eingestellt hat, errechnet wurden.<br />
Betrachtet man die zugehörigen PCGs zu den Graphen, fällt auf, dass alle Knoten,<br />
die im Ergebnis der Menge N 1 zugeordnet werden konnten, bei den Graphen 1-6 in einer<br />
Zusammenhangskomponente (ZHK) des PCGs liegen. Nur beim Graphen 7 befinden<br />
sie sich in zwei ZHK, die aber aufgr<strong>und</strong> der strukturell identischen ZHK im Modell A<br />
ebenfalls strukturell identisch sind.<br />
Das Similarity Flooding scheint also aus den Zusammenhangskomponenten, die sich<br />
für den PCG ergeben, jeweils bestimmte auszuwählen, die für die Ergebnismenge relevant<br />
sind. Alle anderen ZHK werden im Laufe der Iterationen immer weniger relevant, was<br />
sich dadurch zeigt, dass die Ähnlichkeitswerte der Knoten daraus immer stärker gegen 0<br />
konvergieren. Die Anfangsähnlichkeiten der Knoten aus N 2 scheinen also im Laufe der<br />
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