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pdf (18647 Kb) - Fachgebiet Datenbanken und Informationssysteme ...

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Knoten Iteration<br />

1<br />

(a, b) 0<br />

(a 1 , b) 1<br />

(a 1 , b 1 ) 0<br />

(a 1 , b 2 ) 0<br />

(a 2 , b 1 ) 0<br />

(a 2 , b 2 ) 1<br />

Tabelle 7.6.: Ähnlichkeitswerte (Graph 1) für Fall 3<br />

stellen sich in Fall 3 für die Knoten aus N 1 schon nach wenigen Iterationen nahezu<br />

konstante Werte ein. In den folgenden Iterationen müssen die Ähnlichkeitswerte der N 2 -<br />

Knoten allerdings „neutralisiert“ werden, was die höhere Anzahl Iterationen im Vergleich<br />

zu beispielsweise Graph 1 erklärt, bei dem es neben der gezielt auf 0 gesetzten ZHK –<br />

welche die N 1 -Knoten in Fall 1 enthalten hat – keine weiteren ZHK mehr gibt, deren<br />

Knoten der Menge N 2 zugeordnet werden können <strong>und</strong> die demnach neutralisiert werden<br />

müssen.<br />

Bezüglich der Qualität der Testergebnisse in Fall 3 ist zu sagen, dass die im Fixpunkt<br />

gelieferten Matching-Kandidaten verglichen mit denen aus Fall 1 <strong>und</strong> 2 sehr schlecht sind.<br />

Allein bei Betrachtung des Graphen 6 stellt man fest, dass dort Matching-Kandidaten<br />

vorgeschlagen werden, die in den Modellen des Graphen objektiv gesehen quasi keine<br />

strukturellen Ähnlichkeiten aufweisen. Dieses Resultat ist nicht weiter verw<strong>und</strong>erlich,<br />

denn dadurch, dass für die Experimente in Fall 3 die ZHK „ausgeblendet“ wurden,<br />

welche die „guten“ Matching-Kandidaten enthalten, kann der Algorithmus hier nur vergleichsweise<br />

schlechte Ergebnisse liefern.<br />

Tabelle 7.6 stellt der Vollständigkeit halber die Ähnlichkeitswerte im Fixpunkt für<br />

den Graphen 1 in Fall 3 dar. Da sich der Fixpunkt hier bereits nach der 1. Iteration<br />

einstellt, ist keine Entwicklung der Ähnlichkeitswerte wie in Tabelle 7.3 oder Tabelle 7.5<br />

erkennbar. Analog zu diesen beiden Tabellen sind die Knoten aus der Menge N 1 <strong>und</strong> die<br />

Werte im Fixpunkt auch hier fett hervorgehoben.<br />

Fall 4<br />

In Fall 3 wurde nachgewiesen, dass sich durch gezieltes „Ausblenden“ von ganzen Zusammenhangskomponenten<br />

der PCGs der Graphen andere Fixpunkte erreichen lassen.<br />

Fall 4 stellt eine leichte Variation von Fall 3 dar <strong>und</strong> soll prüfen, ob <strong>und</strong> wie das Similarity<br />

Flooding größere „Störungen“ bei den Anfangsähnlichkeiten kompensieren kann.<br />

Dazu wurden in Fall 4 analog zu Fall 3 die Anfangsähnlichkeiten der Knoten, die in Fall<br />

1 <strong>und</strong> 2 in der Menge N 1 waren, auf 0 gesetzt, alle anderen auf 1. Im Unterschied zu<br />

Fall 3 wurde dann die Anfangsähnlichkeit des Knotens, der in Fall 1 den niedrigsten<br />

Wert (s min ) in der Menge N 1 aufwies, auf 1 gesetzt. Waren mehreren solcher Knoten<br />

vorhanden, wurde der genommen, der lexikographisch an letzter Stelle stand.<br />

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