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Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zum Flächennutzungsplan der ...

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Lfd.<br />

Nr.<br />

Darstellung<br />

FNP 1974<br />

Statistischer Bezirk 202 Bladenhorst<br />

4 Gewerbliche<br />

Baufläche<br />

5 Fläche für die<br />

Landwirtschaft<br />

<strong>Kulturlandschaftlicher</strong> <strong>Fachbeitrag</strong> <strong>zum</strong> <strong>Flächennutzungsplan</strong> Castrop-Rauxel<br />

Darstellung<br />

Entwurf 2025<br />

Fläche für den<br />

Wald<br />

Fläche für die<br />

Landwirtschaft<br />

Grünfläche<br />

Grünfläche<br />

(Hochwasser-<br />

Regenrück-<br />

haltebecken)<br />

- 79 -<br />

Historische Karte Stellungnahme aus Sicht <strong>der</strong><br />

historischen Kulturlandschaft<br />

Bedenken:<br />

Der ehemalige Standort des Hauses Voerde<br />

bestand aus Herrenhaus und Wirtschaftshof.<br />

Dies wird durch die Darstellung als Waldfläche<br />

unberücksichtigt gelassen. Es handelt sich<br />

heute offensichtlich um die verbliebenen kulturlandschaftlichen<br />

Mitteilungen (Morphologie<br />

und Baumbestand) des ehemaligen Wirtschaftshofes<br />

(Bauhaus), während <strong>der</strong> Standort<br />

des Herrenhauses Voerde bereits 1847 durch<br />

den Bau <strong>der</strong> Köln-Mindener Eisenbahn in Anspruch<br />

genommen worden ist.<br />

Hinweis:<br />

Die Darstellung als Grünfläche wird <strong>der</strong> Bedeutung<br />

des Schlosses Bladenhorst und zugleich<br />

dem Baudenkmal eher gerecht, das<br />

seine Wirkung innerhalb <strong>der</strong> Grünfläche besser<br />

entwickeln kann (vergleiche hierzu auch<br />

Nummer 202 Punkt 3). Die Flurbezeichnungen<br />

„Fohlenbruch“, „Großer Esch“ weisen auf eine<br />

gewachsene offene Kulturlandschaft hin. Deshalb<br />

ist die Ausweisung als „Fläche für die<br />

Landwirtschaft/Grünland“ zu begrüßen.<br />

Hinweis:<br />

Ehemaliger Standort einer Ziegelei mit Tonabbau.<br />

Erhaltung <strong>der</strong> morphologischen Ausformung<br />

und des Kleingewässers.<br />

Die Flurbezeichnung „Kleiner Esch“ weist auf<br />

einen alten Ackerstandort hin.

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