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- Einspielen von Melodien<br />
über ein Midi-Keyboard<br />
(AB 9)<br />
- Erzeugen von Midi-Spuren<br />
im Matrix- und<br />
Noten-Editor (AB 10)<br />
- Arrangieren eines Songs<br />
unter ausschließlicher<br />
Verwendung fertiger<br />
Audio-Dateien (AB 11)<br />
- Lernkontrollfragen<br />
(AB 12)<br />
AB 11 , AB 12<br />
MIDI-Keyboard<br />
(optional)<br />
Dance-Projekt mit dem Sequenzer<br />
Hinweis:<br />
Die letzten beiden Stunden sind noch in der Planung. Einige Varianten (Skripte 7 – 11) werden<br />
zur Zeit erprobt und müssen noch fertiggestellt werden. Auch wird die Lernkontrolle AB 12<br />
gerade noch überarbeitet.<br />
Beschreibung des Unterrichtsverlaufs<br />
Gruppenbildungen:<br />
Wie oben schon beschrieben, wurden die Lerngruppen jeweils in zwei gleich große Gruppen (A<br />
und B) eingeteilt. Dies war möglich, weil es Eckstunden gab und nötig, weil nur ein neuer kleiner<br />
Computerraum zu diesen Zeiten genutzt werden konnte. Vorteilhaft aber war, dass die fünf<br />
Rechner neu sind und damit gut geeignet für Audio- und Videoprojekte und dass die Lerngruppe<br />
die Schülerzahl von zehn nicht überstieg. Es gab also von vornherein ein angenehmes Arbeitsklima.<br />
Partnerbildungen:<br />
Spontane Partnerbildungen vor Projektbeginn wurden von den Schülern nach der zweiten<br />
Stunde teilweise noch einmal revidiert, weil bei einigen die Computerfähigkeiten zu unterschiedlich<br />
waren oder aber auch die „kreative Chemie“ nicht stimmte.<br />
Arbeitsverhalten:<br />
Die Schüler waren zu Beginn sehr gespannt und neugierig auf das Computer-Musikprojekt, da<br />
es vorher so etwas noch nicht gab. Die selbstständige am Skript orientierte Arbeitsweise (ohne<br />
„lästige Lehrerkommentare“) empfanden die Schüler als angenehm und förderlich für individuelles<br />
Lernen. Während der Arbeit gab es einen regen Partneraustausch. Manchmal schrieen<br />
sich Schüler an, weil sie vergaßen, dass beide Köpfhörer trugen.<br />
Arbeitsergebnisse / Sozialverhalten:<br />
Trotz der am Anfang fest vorgegebenen Patternstruktur fielen die Songergebnisse erstaunlich<br />
unterschiedlich aus. Einige hatten Mühe, während der relativ kurzen Songdauer, die vorgegeben<br />
war, eine Spannung aufzubauen, weil sie zu früh gleich alle zur Verfügung stehenden<br />
Stimmen einsetzten. Fruchtbar und meist freundschaftlich fielen die Plenumsgespräche über<br />
die Ergebnisse aus. Einige Schüler äußerten positive und konstruktive Kritik den anderen gegenüber,<br />
von denen ich vorher noch nie so etwas gehört hatte! Einige Schüler machten den<br />
Vorschlag, eine Hitparade durchzuführen. Unklar blieb, wer die Jury sein sollte. Ein Internetexperte<br />
schlug vor, die Songs ins Internet zu stellen und die Homepage-Besucher unserer<br />
Schulsite abstimmen zu lassen (natürlich nur so, dass jeder nur einmal stimmen kann!). Die<br />
Möglichkeit, das Programm auch zu Hause auszuprobieren, haben ungefähr 6 Schüler je Gruppe<br />
ergriffen. Die Recherche-Einzelarbeitsphasen zum Thema Techno verliefen am Anfang mit<br />
leichtem Protest, wurden aber akzeptiert, weil man nun auch die Möglichkeit hatte, alleine arbeiten<br />
zu können.<br />
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