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Dance-Projekt mit dem Sequenzer<br />

Dance-Projekt mit dem Sequenzer - Technische und methodische<br />

Hinweise:<br />

- Die Aufgabenstellungen sind für das Programm „Logic Lugert Edition“ vorbereitet, doch lassen<br />

sich die WAV-Files und Midi-Dateien in jeden Sequenzer einpassen.<br />

- Lauffähig ist das Programm auf einem Pentium-PC mit mindestens 200 MHz und einer einfachen<br />

Soundkarte. Je schneller der Prozessor und die Grafikkarte sind, um so fließender können<br />

Videos abgespielt werden. Das Betriebssystem sollte mindestens Windows 95 sein.<br />

- Mit Ausnahme der letzten Unterrichtsstunden wird kein MIDI-Anschluss an einem Keyboard<br />

benötigt.<br />

- Da die meisten Schülerinnen und Schüler keine Instrumentalausbildung (hier am Keyboard)<br />

haben, wurde auf Aufgaben verzichtet, bei denen eine Einspielung notwendig wäre.<br />

- Eine sinnvolle Anschaffung sind genügend stabile Kopfhörer (jeweils zwei pro Rechner), die<br />

mit einem Y-Stecker an den Soundkartenausgang angeschlossen werden. Außerdem könnten<br />

einfache Aktivboxen angeschlossen werden, um die Ergebnisse dem Plenum vorstellen zu<br />

können.<br />

- Es ist sinnvoll und wünschenswert, wenn zwei Schüler an einem Rechner arbeiten, damit es<br />

bei der Arbeit zu einem Austausch kommen kann. Dabei ist darauf zu achten, dass beide<br />

gleichberechtigt an die Maus dürfen. Auch wenn große Kenntnisunterschiede bei beiden bestehen<br />

sollten, ist meist eine fruchtbare Zusammenarbeit möglich.<br />

- Sollte ein „Experte“ sich sehr langweilen, kann er sicherlich dem Lehrer und den Mitschülern<br />

behilflich sein.<br />

- Phasen der Einzelarbeit am Rechner sollten aber dennoch eingeplant werden, damit man so<br />

dem individuellen Lerntempo der Schüler gerecht wird. Dabei kann der Lernende seinen<br />

Lernfortschritt (= die Fähigkeit zum selbstständigen Beherrschen des Programms) selbst<br />

überprüfen. Der Lernende bestimmt sein eigenes Lerntempo, den Umfang seines Tuns und<br />

vor allem den Transfer selbst.<br />

- Während besonders kreativer Phasen sind Abweichungen vom Konzept ausdrücklich erwünscht!<br />

- Sind viele Rechner im Gebrauch und somit auch viele Schüler bei der Arbeit, hat es sich als<br />

hilfreich erwiesen, ihnen für jeden Monitor ein farbiges Pappschild zu geben, das sie beim<br />

Wunsch nach Lehrerberatung still (ohne einen Ruf) auf den Monitor stellen können.<br />

Zusatztipp: Beginnen Sie erste unterrichtliche Sequenzer-Erfahrungen zunächst einmal im<br />

kleinen Rahmen mit höchstens fünf Schülern, vielleicht am Nachmittag mit freiwillig dagebliebenen<br />

Schülern. Sagen Sie ihnen auch, dass Sie mit ihnen zusammen neue Dinge ausprobieren<br />

möchten und vieles auch noch nicht wissen. Das entspannt die Situation und macht deshalb<br />

um so mehr Spaß und auch Mut für den größeren Rahmen.<br />

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