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SEMIK@work<br />

Medienkompetenz<br />

Zuwachs an Medienkompetenz hinsichtlich der Beurteilung<br />

von Internet-Informationen. Kritische Betrachtung<br />

und Einschätzung der Seriosität der Quelle.<br />

Gestalten und Präsentieren eigener Medienbeiträge<br />

im Hinblick darauf, dass die Mitschüler der Präsentation<br />

mit Aufmerksamkeit und Interesse folgen<br />

und bereit sind, sich mit dem Inhalt auseinander<br />

zu setzen.<br />

Gezielter Einsatz verschiedener Softwareprodukte<br />

und Einbindung unterschiedlicher Dateien und inhaltlich<br />

aufeinander abgestimmte Verlinkungen,<br />

die ein problemloses Navigieren ermöglicht.<br />

Kooperation<br />

Schüler haben in Gruppen gearbeitet und ihre Arbeitsergebnisse<br />

präsentiert: Vor der Klasse, in einer<br />

Klasse eines anderen Jahrgangs, vor der Schulöffentlichkeit<br />

beim Tag der offenen Tür, vor Fachpublikum<br />

(Pädagogen) im Institut für Lehrerfortbildung<br />

und beim Hamburger Medienkongress 2002.<br />

Übertragbarkeit<br />

Das Projekt kann in 9./10. Klassen durchgeführt<br />

werden.<br />

Grundkenntnisse im Umgang mit Präsentationsprogrammen<br />

sollten vorhanden sein.<br />

Beurteilung<br />

Schülerurteil<br />

86<br />

Dieses ist ein langwieriger Prozess.<br />

Schüler werden immer wieder verführt,<br />

ihre kritische Haltung aufzugeben<br />

und haben Schwierigkeit die Qualität<br />

der Quelle und des Inhalts einzuschätzen<br />

– ein wichtiges Beratungsfeld<br />

für die Lehrer.<br />

Nicht nur Know-How, gute Ideen, Erfahrung<br />

und Geschick sind erforderlich,<br />

sondern auch viel Geduld.<br />

Kooperationen werden nach Möglichkeit<br />

immer gesucht, Arbeitsergebnisse<br />

werden, so oft es geht, als Wertschätzung<br />

und „echte Aufgabe“ einer weiteren<br />

Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Bei sehr großen und heterogenen<br />

Lerngruppen ist eine Doppelbesetzung<br />

unbedingt nötig, da der Beratungsbedarf<br />

sehr hoch ist.<br />

Die Meinung der Schüler am Schluss des Projekts war eindeutig, dass sie jetzt mehr über Religionen<br />

der Welt wüssten und sich daher besser an Gesprächen beteiligen könnten.<br />

Ihre Zufriedenheit war insgesamt stark davon beeinflusst, wie gut die Zusammenarbeit in der<br />

Gruppe geklappt hatte. Eine Schwierigkeit bestand darin, besonders leistungsschwache Schüler<br />

so in die Gruppenarbeit einzubinden, dass sowohl sie als auch die Gruppe davon profitierten.<br />

Lehrerurteil<br />

Wir halten das Projekt für eine 9. Klasse für gut geeignet. Die Schüler haben einen Lernzuwachs<br />

verzeichnet. Sie haben eine Basis dafür erhalten, sich in Gesprächen sachlich zu beteiligen<br />

und Vorurteilen entgegenzutreten.<br />

Ein Highlight war die Podiumsdiskussion, in der die Gruppensprecher ihren Informationsstand<br />

einbringen mussten und sich teilweise engagiert beteiligten. Positiv war ebenfalls, dass viele<br />

Schüler einen erheblichen Fortschritt bei Präsentationstechniken, Auftreten, Selbstsicherheit<br />

bei sich selbst registrierten.<br />

Einige Gruppen zeigten soziale Reife, sie waren hoch zufrieden darüber, dass sie es geschafft<br />

hatten, alle Gruppenmitglieder ihren Möglichkeiten entsprechend in die Arbeit einzubinden.<br />

Wir bevorzugen generell Langzeitprojekte, würden aber bei einem erneuten Durchgang versuchen,<br />

die Projektdauer zu verkürzen, da es für die leistungsschwächeren Schüler schwierig ist,<br />

Motivation und Arbeitswillen über einen so langen Zeitraum zu erhalten.

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