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Dance-Projekt mit dem Sequenzer<br />
AB2 - Einführung in die Arbeit mit dem Sequenzer Logic Lugert Edition<br />
Aufgabe: Klicke bei Spur 16 (Audio 1) den Mute-Schalter aus, spule vor bis Takt 21 und<br />
klicke die Play-Taste.<br />
Jetzt hörst die eine professionelle Audio-Datei, die genau aus den Techno-Bausteinen besteht,<br />
die du zuvor einzeln angehört hast.<br />
Bei Doppelklick auf die Audio-Sequenz<br />
öffnet sich der Sample-Editor. Jetzt kannst du das Stereo-Signal (linker und rechter Kanal)<br />
mitverfolgen!<br />
Um wieder zum Arrange-Fenster zurückzukommen,<br />
gehe auf (Menü: Fenster öffnen) und öffne das<br />
Arrangierfenster.<br />
Noch einfacher geht es mit der Tastenkombination<br />
STRG+1.<br />
Demnächst bekommst du die Aufgabe, einen eigenen ebenso langen Song zu erstellen, wobei<br />
du auch diese Techno-Sequenzen verwendest und neu zusammenstellst!<br />
Der Unterschied zwischen MIDI und AUDIO<br />
MIDI: MIDI ist zunächst einmal eine Abkürzung für „Musical Instrument Digital Interface“,<br />
was soviel bedeutet wie „digitale Schnittstelle für Musikinstrumente“. Elektronische<br />
Instrumente oder auch die Soundkarte des Computers erhalten zum Erklingen<br />
digitale Befehle (Noten). MIDI-Sequenzen enthalten also keine hörbare<br />
Musik, sondern nur diese Befehle! Mit einem Doppelklick auf eine MIDI-Sequenz<br />
(z.B. Organ) gelangst du in den Noten-Editor, der dir Noten zeigt. Zurück zum<br />
Arrange-Fenster wieder mit STRG+1.<br />
Audio: Die Audio-Sequenzen enthalten keine Notenbefehle wie die MIDI-Sequenzen. Hier<br />
werden – wie auf einem Tonbandgerät – wirkliche Musikdaten (Samples) wiedergegeben.<br />
Es handelt sich also um eine völlig andere Technik. Im Gegensatz zu<br />
den MIDI-Dateien sind Audio-Dateien recht umfangreich. Die „Dance-Sequenz“ ist<br />
22,6 MB groß!<br />
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