Deutsche Bahn AG: Menschen bewegen – Welten verbinden
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Cristina Cornejo<br />
Schenker Projekt-Management,<br />
Santiago de Chile<br />
Schon zu Schulzeiten zeichnete<br />
Cristina Cornejo persönlicher Stil<br />
und ein besonderes Organisationstalent<br />
aus, und fast zwangsläufi g<br />
fand die Ehefrau und Mutter eines<br />
Sohnes ihre berufl iche Bestimmung<br />
im internationalen Speditionsgewerbe.<br />
In 15 Jahren durchlief<br />
sie vom Kundenservice bis zur Abwicklung<br />
von Luft- und Seefracht<br />
fast alle Stationen der Schenker-<br />
Landesgesellschaft in Chile. Doch<br />
erst der Aufbau des heimischen<br />
Projektgeschäfts, dessen Leitung<br />
sie mit Beginn 2007 übernahm,<br />
wurde zu ihrer wahren berufl ichen<br />
Erfüllung. Im Mittelpunkt steht<br />
jetzt Transport und Logistik beim<br />
Aufbau ganzer Fabrikanlagen. In<br />
Deutschland würde man wohl sagen:<br />
Dafür hat Cristina ein Händchen.<br />
Ebenso übrigens wie für ihre<br />
zwei Hobbys: Das Kochen und die<br />
geschmackvolle Einrichtung ihres<br />
Eigenheims an der Küste bei<br />
Santo Domingo.<br />
Stephen Owles<br />
Schenker Logistics, Neuseeland,<br />
Auckland<br />
Neuseeland ist ein Inselstaat und<br />
dementsprechend liest sich die<br />
Liste persönlicher Vorlieben von<br />
Stephen Owles. Er segelt mit Begeisterung,<br />
geht gern fi schen und<br />
ist ein ausgezeichneter Schwimmer.<br />
Individuelle Fähigkeiten verbunden<br />
mit einer großen Portion<br />
Teamgeist zeichnen ihn allerdings<br />
vor allem berufl ich aus: Nach der<br />
Übernahme seines bisherigen Arbeitgebers<br />
BAX Global durch die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>AG</strong> führt Owles<br />
jetzt als General Manager die<br />
Logistikgeschäfte der Schenker-<br />
Niederlassung in seiner Heimat<br />
und profi tiert dabei von einer<br />
mittlerweile zwanzigjährigen Berufserfahrung.<br />
Sein Hauptinteresse<br />
gilt jetzt dem Ausbau der transpazifi<br />
schen Verkehre und von<br />
Logistikketten.<br />
Natalja Wolodina<br />
Railion Russija Services, Moskau<br />
Um intermodale Güterverkehre,<br />
um Tarif- und Angebotsfragen im<br />
Bereich der GUS-Staaten kümmert<br />
sich Natalja Wolodina, Railion-Managerin<br />
in Russland. Ihr „Reich“<br />
erstreckt sich dabei vom Pazifi k<br />
über Mittelasien bis nach Westeuropa.<br />
Ein Großteil aller Güter wird<br />
hiert mittlerweile über die Schiene<br />
transportiert. Ihren Beruf hat die<br />
gebürtige Usbekin von der Pike<br />
auf gelernt: Als diplomierte Ingenieurin<br />
für den Eisenbahn-<br />
Betriebsdienst arbeitete sie schon<br />
früh auf internationaler Ebene.<br />
Seit 1998 lebt sie mit Mann und<br />
Töchtern in Moskau, und zwei<br />
Dinge zaubern ein Strahlen auf<br />
ihr Gesicht: ein erfolgreich abgeschlossenes<br />
Transportgeschäft<br />
und Enkel Artemijs Lachen.<br />
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