Dokument 1 - RWTH Aachen University
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5.3 Ein Modell zur Erfassung der Qualität eines DW-Systems 101<br />
WIE: Qualitätsmerkmale<br />
Beziehungen zw.<br />
Kundenanforderungen<br />
und Q.-Merkmalen<br />
WAS: Kundenanforderungen<br />
Kundenanforderung 1<br />
Kundenanforderung 2<br />
Kundenanforderung 3<br />
...<br />
Summe<br />
IST-Zustand<br />
Mitbewerber 1<br />
Mitbewerber 2<br />
Plan<br />
Qualitätsmerkmal 1<br />
Qualitätsmerkmal 2<br />
+<br />
+<br />
- -<br />
Qualitätsmerkmal 3<br />
....<br />
Korrelationen zw.<br />
Qualitätsmerkmalen<br />
Wichtigkeitsgrad<br />
396 132 44<br />
3 5 7 3 6 1,2 5,4 44<br />
364<br />
3<br />
5<br />
2<br />
4<br />
IST-Zustand<br />
Mitbewerber 1<br />
Mitbewerber 2<br />
Plan<br />
Verbesserungsgrad<br />
Verkaufspunkte<br />
Absolute Gewichtung<br />
Proz. Gewichtung<br />
WARUM: Wettbewerbsanalyse<br />
aus Kundensicht<br />
WIEVIEL: Wettbewerbsanalyse<br />
aus Unternehmenssicht<br />
Abbildung 5.6: House of Quality mit einigen exemplarischen Werten<br />
sind eine Reihe von Matrizen, in denen zum Beispiel Kundenanforderungen, Qualitätsmerkmale,<br />
Funktionen oder Produktteile gegenüber gestellt werden. Ziel der QFD-Methode ist eine Priorisierung<br />
der Kundenwünsche um innovative, zuverlässige und kostengünstige Möglichkeiten zur<br />
Produktentwicklung zu finden [King, 1994].<br />
Die Beziehungen zwischen den beiden Größen einer Matrix werden dabei entweder numerisch<br />
oder symbolisch erfasst. Numerische Werte werden bei Beziehungen benutzt, die relativ genau<br />
bestimmt werden können. Zum Beispiel können Ergebnisse einer Marktforschung die Eigenschaft<br />
eines Produkts des Unternehmens (oder der Mitbewerber) bzgl. einer Kundenanforderung<br />
auf einer Skala von 1 bis 10 beschreiben. Demgegenüber, setzt man Symbole bei nicht genau<br />
quantifizierbaren Beziehungen ein (z.B. schwache, mittlere oder starke Korrelation zwischen<br />
Kundenanforderungen und Qualitätsmerkmalen). Die Symbole werden bei der Berechnung weiterer<br />
Werte aber in numerische Werte umgesetzt.<br />
Ein Teil der im QFD verwendeten Matrizen kann im sogenannten „House of Quality“ zusammengefasst<br />
werden. In der Praxis werden verschiedene Varianten des House of Quality verwendet.<br />
Das hier in Abbildung 5.6 skizzierte House of Quality basiert auf den Darstellungen in [King,<br />
1994; Mennicke, 2000; Redeker, 2002]. Demnach werden zur Erstellung des House of Quality
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