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Dokument 1 - RWTH Aachen University

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3.1 DW-Architekturen in kommerziellen Produkten 35<br />

Abbildung 3.1: Entwurf von ETL-Prozessen mit DataStage [Ascential Software, 2002]<br />

MS SQL Server) oder speziellen Software-Systemen (wie z.B. SAP R/3). Der Server dient allerdings<br />

nicht dazu um Daten zu speichern, sondern ist eine reine Datenverarbeitungskomponente.<br />

In der Beschreibung von Ascential Software wird Wert daraufgelegt, dass die Daten direkt weiterverarbeitet<br />

werden können, ohne sie vorher zwischenspeichern zu müssen.<br />

Gesteuert wird der Server durch verschiedene Werkzeuge auf Client-Seite. Der Manager organisiert<br />

die Hauptkomponenten eines Integrationsprojekts wie zum Beispiel Definitionen der<br />

Datenquellen und Transformationsroutinen. Der Director kontrolliert die Ausführung von Prozessen.<br />

Das wichtigste Werkzeug für den DW-Administrator bzw. -Entwickler ist der Designer.<br />

Im Designer können die Integrationsprozesse graphisch definiert werden. Dies ist beispielhaft in<br />

Abbildung 3.1 dargestellt.<br />

Der Entwickler kann also sehr einfach einen Datenintegrationsprozess definieren. Die notwendigen<br />

Elemente wie z.B. Datenquellen oder Transformationsfunktionen können per „Drag-and-<br />

Drop“ auf die Arbeitsfläche gezogen werden. Die Pfeile zwischen den Komponenten zeigen den<br />

Fluss von Daten bzw. Metadaten an. Die Abbildung von einzelnen Feldern der Relationen zwischen<br />

Datenquellen und Datenziel können dann ebenfalls graphisch durch Verbinden der Felder

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