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Dokument 1 - RWTH Aachen University

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3.2 Metadatenstandards für Data-Warehouse-Systeme 39<br />

0..1<br />

owned<br />

Element<br />

Software<br />

System<br />

* *<br />

*<br />

imports<br />

Component<br />

Machine<br />

deployment<br />

1<br />

*<br />

deployment<br />

1<br />

*<br />

1<br />

*<br />

Deployed<br />

Software<br />

System<br />

*<br />

*<br />

Deployed<br />

Component<br />

DataManager<br />

DataProvider<br />

Package<br />

(from Core)<br />

client<br />

Connection<br />

resource<br />

Connection<br />

Abbildung 3.2: SoftwareDeployment-Paket<br />

1<br />

*<br />

1<br />

*<br />

*<br />

*<br />

data<br />

Package<br />

Provider<br />

Connection<br />

Datenbanksysteme werden durch die spezielle Komponente DataManager beschrieben. Ein DataManager<br />

stellt ein DataPackage zur Verfügung, das in der Regel ein Schema einer Datenbank<br />

ist, auch wenn dies durch die Verbindung zu Package im Metamodell nicht explizit ausdrückt ist.<br />

Ein DataProvider ist eine Komponente, die Zugriff auf die Daten ermöglicht, also eine Schnittstellenkomponente<br />

wie z.B. ODBC oder JDBC. Das SoftwareDeployment-Paket stellt somit vorwiegend<br />

die physischen Aspekte eines DW-Systems dar.<br />

Die logischen Schemata von Datenspeichern werden durch die Pakete der Resource-Ebene beschrieben.<br />

Als Beispiel wird hier das Paket Relational zur Darstellung relationaler Datenbanken<br />

kurz beschrieben (vgl. Abbildung 3.3). Ein Catalog kann mehrere Schemata beinhalten. Der<br />

Bezug zu einer Softwarekomponente, die dieses Schema bereitstellt, wird durch das Attribut<br />

dataPackage von DataManager hergestellt. Wie in den meisten relationalen Datenbanksystemen,<br />

besteht ein Schema aus Triggern, Prozeduren, Tabellen und Sichten. Tabellen und Sichten<br />

werden einfach als Mengen von Spalten dargestellt. In der Spezifikation des CWM sind auch<br />

noch weitere Konzepte beschrieben, die eine sehr genaue Darstellung relationaler Datenbanken<br />

ermöglichen (z.B. Index, Schlüssel, SQL-Datentypen).<br />

Das BusinessNomenclature-Paket ist Teil der Analysis-Ebene des CWM und ermöglicht die Beschreibung<br />

von Taxonomien und Glossaren. Dieses Paket bietet also die Möglichkeit einige konzeptuelle<br />

Aspekte zu beschreiben. Das Ziel des in Abbildung 3.4 dargestellten Modells ist es,<br />

Terme, Konzepte und ihre Beziehungen untereinander zu beschreiben. Es somit sehr ähnlich zu<br />

den Modellen, die in der Terminologiearbeit eingesetzt werden (siehe z.B. [von Buol, 1999]).<br />

Die Verbindung zu anderen Modellen wird durch die Verbindung zu ModelElement hergestellt,<br />

d.h. VocabularyElements können Elemente anderer Modelle repräsentieren und somit mehr semantische<br />

Information über diese Elemente dokumentieren.

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