Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de

Zukunftsstandort PHOENIX
Zentrum für Fertigungs- und
Produktionstechnologie
Dortmund
Wirtschaft
von 25,5 Prozent. Diesem Trend wirken wir entgegen unter Nutzung
der vorhandenen Stärken, wie z.B. den ingenieurwissenschaftlichen
Kompetenzen der Dortmunder Hochschulen, dem Forschungsbereich
des DortmunderOberflächenZentrums auf der Westfalenhütte
sowie dem im Aufbau befindlichen Zentrum für Fertigungsund
Produktionstechnologie Dortmund auf PHOENIX West, die
systematisch mit Industrieunternehmen Dortmunds und der Region
verknüpft werden sollen.
Intensive Sanierungs- und Herrichtungsarbeiten haben zu deutlichen
Entwicklungsfortschritten auf der 200 Hektar großen Fläche
PHOENIX West geführt. Voraussichtlich im Herbst 2007 wird sich
das Schalthaus 101 in ebenso gutem Zustand präsentieren wie
schon heute die denkmalgeschützte Gasgebläsehalle. Die einzigartige
Atmosphäre dieser Halle konnten bereits die Besucher der
NRW Media Night während der FIFA-Fußballweltmeisterschaft
2006 genießen. Es ist geplant, bis Ende 2008 sämtliche Grundstücke
am Standort PHOENIX West herzurichten, die Infrastruktur aufzubauen
und den PHOENIX Park fertig zu stellen.
Die internationale Vermarktung des Standortes läuft auf vollen
Touren. Insbesondere aufgrund der Präsentation von PHOENIX auf
den weltweit renommierten Immobilienmessen MIPIM in Cannes
und EXPO REAL in München steht die Stadt Dortmund in engem
Kontakt mit zahlreichen Grundstücksinteressenten und Investoren.
Unternehmer technologieorientierter Branchen erhalten derzeit einen
ersten Vorgeschmack auf die geballte Innovationskraft des Zukunftsstandortes
PHOENIX: So erweiterte die MST.factory dortmund
mit der Eröffnung des zweiten Bauabschnittes im Mai 2007 ihr
Potenzial als Keimzelle für Unternehmen der Mikro- und Nanotechnologien.
Und das im Aufbau befindliche Zentrum für Fertigungs-
und Produktionstechnologie Dortmund lockt schon heute
weitere namhafte Unternehmen an.
Die Dortmunder Produktionswirtschaft dominieren Unternehmen
des Maschinenbaus, der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie
Firmen des Industrie-Dienstleistung-Verbundes. In diesen Bereichen
sind 25.725 Personen tätig. Damit ist in dieser Branche die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um rund 600 gestiegen.
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