Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de
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Umgang mit Regenwasser<br />
<strong>Stadt</strong>planung und <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
100 Jahre alt und bedarf daher zahlreicher Sanierungsmaßnahmen<br />
wie in <strong>de</strong>r Strünke<strong>de</strong>straße, <strong>de</strong>r Hertastraße, <strong>de</strong>m Nussbaumweg<br />
und <strong>de</strong>r Lütge Vöh<strong>de</strong>. Wo immer möglich und wirtschaftlich vertretbar,<br />
erfolgen die Sanierungsarbeiten unterirdisch, teilweise<br />
unter Einsatz bun<strong>de</strong>sweit einzigartiger Sanierungsverfahren. Ein<br />
Beispiel dafür ist die im Jahr <strong>2007</strong> begonnene Neuerstellung <strong>de</strong>s<br />
zwei Meter breiten und mehrere Kilometer langen Abwasserkanals<br />
im Bereich PHOENIX West und Rombergpark.<br />
Gemeinsam mit <strong>de</strong>r Emschergenossenschaft hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
auch das Langzeitprojekt „Umbau <strong>de</strong>r Emscher“ vorangetrieben. In<br />
<strong>de</strong>n Jahren <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> wur<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem das Kanalnetz im<br />
Ortskern Aplerbeck als Voraussetzung für <strong>de</strong>n Emscherumbau<br />
erneuert sowie <strong>de</strong>r Flachsbach in Lanstrop und Frohlin<strong>de</strong>rbach/<br />
Fil<strong>de</strong>rbach in Westerfil<strong>de</strong> ökologisch umgestaltet.<br />
Neben Sanierungen sind Neuerschließungen von Gewerbe- und<br />
Wohngebieten, wie Apolloweg und <strong>Stadt</strong>gärtnerei mit rund<br />
1.000.000 und 850.000 Euro Kanalbaukosten, ein Tätigkeitsschwerpunkt<br />
<strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong>entwässerung. Das anfallen<strong>de</strong> Regenwasser wird<br />
hier in Grünzügen oberflächig versickert. Durch diesen naturnahen<br />
Umgang mit Regenwasser spart die <strong>Stadt</strong> <strong>Dortmund</strong> nicht nur<br />
Kosten für das Kanalnetz und Rückhaltebecken ein, son<strong>de</strong>rn sie<br />
leistet damit auch einen Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Wie intensiv und städtebaulich markant <strong>de</strong>r Strukturwan<strong>de</strong>l auf<br />
<strong>Dortmund</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet von privater und kommunaler Seite forciert<br />
wird, zeigt ein Blick auf die Statistik <strong>de</strong>s Bauordnungsamtes. Hier<br />
sind Mitte <strong>2007</strong> über 50 Bauvorhaben von beson<strong>de</strong>rer Be<strong>de</strong>utung<br />
registriert wor<strong>de</strong>n. Diese Gebäu<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>n sich <strong>de</strong>rzeit im Bau o<strong>de</strong>r<br />
wer<strong>de</strong>n in naher Zukunft realisiert – vor allem in <strong>de</strong>r <strong>Dortmund</strong>er<br />
City und auf <strong>de</strong>n renommierten Entwicklungsflächen. Schon heute<br />
können wir uns auf die zukünftigen <strong>Stadt</strong>landschaften freuen.<br />
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