Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de
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Fritz-Hüser-Institut<br />
Brauereimuseum<br />
wie<strong>de</strong>r eröffnet<br />
Kultur, Sport und Freizeit<br />
Das Fritz-Hüser-Institut bezieht im Juni <strong>2007</strong> neue Räumlichkeiten<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft <strong>de</strong>s Westfälischen Industriemuseums<br />
in <strong>Dortmund</strong>-Bövinghausen. In diesem Zusammenhang wur<strong>de</strong> mit<br />
<strong>de</strong>m LWL Museum ein Kooperationsvertrag geschlossen, <strong>de</strong>r noch<br />
im Jahre <strong>2006</strong> eine Fachtagung zu Fragen <strong>de</strong>r Literatur <strong>de</strong>r Arbeitswelt<br />
und ihrer Rezeption ermöglichte. In diesem Zusammenhang<br />
wur<strong>de</strong> die Empfehlung ausgesprochen, <strong>de</strong>m Institut eine zeitgemäße<br />
Beschreibung seiner zukünftigen Aufgaben zu geben. In <strong>de</strong>n<br />
neuen Räumen wird das Institut unter <strong>de</strong>r Bezeichnung Fritz-Hüser-<br />
Institut für Literatur und Kultur <strong>de</strong>r Arbeitswelt firmieren.<br />
Wir för<strong>de</strong>rn und bewahren Kunst<br />
<strong>2006</strong> haben 185.000 Besucherinnen und Besucher <strong>de</strong>n Weg in die<br />
<strong>Dortmund</strong>er Museen gefun<strong>de</strong>n. Einen neuen Besucherrekord konnte<br />
das Westfälische Schulmuseum mit 22.000 verzeichnen. Die meisten<br />
Gäste kamen in das Museum für Kunst und Kulturgeschichte,<br />
seine Son<strong>de</strong>rausstellungen sowie die mit ihm vernetzten Museen<br />
Deutsches Kochbuchmuseum, Museum Adlerturm, Brauereimuseum<br />
und Hoesch-Museum mit 78.000 Besucherinnen und Besuchern.<br />
Gut 62.000 Menschen besuchten die Attraktionen <strong>de</strong>s Museums<br />
für Naturkun<strong>de</strong>, während knapp 24.000 Menschen das Angebot<br />
<strong>de</strong>s Museums am Ostwall wahrnahmen.<br />
Am 23. April <strong>2006</strong>, <strong>de</strong>m Tag es <strong>de</strong>utschen Bieres, wur<strong>de</strong> das Brauereimuseum<br />
<strong>Dortmund</strong> wie<strong>de</strong>r eröffnet. Im 1912 erbauten historischen<br />
Maschinenhaus <strong>de</strong>r alten Hansa-Brauerei und in einem 1968<br />
entstan<strong>de</strong>nen Anbau präsentiert sich unter <strong>de</strong>m Generalthema<br />
„Bierstadt <strong>Dortmund</strong> im 19. und 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt“ die neu geordnete<br />
und vergrößerte Museumssammlung. Gemeinsam mit <strong>de</strong>m im<br />
historischen Sudhaus <strong>de</strong>r alten Hansa-Brauerei untergebrachten<br />
Besucherzentrums <strong>de</strong>r <strong>Dortmund</strong>er Actien Brauerei bil<strong>de</strong>t das<br />
Museum <strong>de</strong>n Höhepunkt <strong>de</strong>r großen Brauereiführungen auf <strong>de</strong>r<br />
Braustätte. Schon im ersten Jahr haben über 12.000 Besucherinnen<br />
und Besucher das neue Brauereimuseum besichtigt.<br />
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