Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de

Umweltpatenschaften
Lärmaktionspläne
Stadtplanung und Stadtentwicklung
Dachflächen für einen Solardachpool – und die Identifizierung und
Beseitigung evtl. vorhandener Schadstoffe in Städtischen Gebäuden
(Asbest, Schimmelpilz etc.).
Der verantwortungsbewusste Umgang mit der Natur ist auch
Grundgedanke der Umweltpatenschaften. Seit 2001 richtet das
Umweltamt Dortmund in Zusammenarbeit mit Schulen, Sport- und
Gewerbevereinen sowie Parteien und weiteren Interessierten Umweltpatenschaften
ein. Ziel ist es, durch bürgerschaftliches Engagement
dem verbreiteten „Littering“ und der illegalen Abfallbeseitigung
entgegenzuwirken. So ist auch die im Jahr 2006 auf öffentlichen
Flächen entsorgte Abfallmenge erneut rückläufig: Von 391
Tonnen im Jahr 2004 sank die Menge kontinuierlich bis zum Jahr
2006 auf 336 Tonnen.
Derzeit entwickelt sich das Projekt „Sauberes Dortmund – Sauber
macht lustig“ wie ein Selbstläufer. So wird die bisherige Anzahl
von rund 130 Patenschaften im Jahr 2007 voraussichtlich noch
übertroffen.
Mit dem Ziel, belastende Geräuschpegel zu reduzieren, werden
zurzeit für das gesamte Dortmunder Stadtgebiet Lärmkarten erstellt.
In ihnen wird der durch Straßen-, Schienen- und Flugverkehr
sowie durch industriell gewerbliche Aktivitäten erzeugte Lärm dargestellt.
Gemäß den geltenden europäischen Umgebungsrichtlinien
dürfen zukünftig bestimmte Grenzwerte nicht überschritten werden.
So wird die Stadt Dortmund, aufbauend auf den Lärmkarten, bis
zum 18. Juli 2008 Lärmaktionspläne entwickeln, anhand derer
grenzwertige Lärmpegel gesenkt werden können.
Wir planen in Kooperation mit …
Auf dem Weg zu mehr regionaler Kooperation haben sich die Städte
Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen,
Herne, Bochum und Dortmund sowie seit 2007 auch Bottrop und
Hagen als Städteregion Ruhr zusammengeschlossen. Die Zusammen-
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