Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de

Südbad
Viele Investitionen für
Sportstätten
Kultur, Sport und Freizeit
Seit September 2006 haben wir uns auf diese Meisterschaft akribisch
vorbereitet. Dreimal ausverkauft meldete die Westfalenhalle
und so richtig auf Touren kam die deutsche Mannschaft erst in
Dortmund. Das Public-Viewing wurde wie beim Fußball zum Event.
50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer trugen als Volunteers
zum Gelingen bei und für die 164 Dortmunder Einlaufkinder wird
das Betreten der Halle an der Hand der großen Vorbilder ein unvergessliches
Erlebnis bleiben.
Das Südbad wurde saniert und 2006 wieder in neuem Glanz eröffnet.
Bei der Sanierung wurde nicht nur in neue Technik investiert.
Das gesamte Gebäude vollständig überarbeitet, unter anderem um
Energiekosten zu sparen. Außerdem wurden Voraussetzungen für
eine Wettkampf-Zertifizierung des Südbades geschaffen. Mit einer
Gesamtinvestition von über 14 Mio Euro wurde erreicht, dass Dortmund
seit Anfang des Jahres in zentraler Lage wieder über ein modernes
Sport- und Wettkampfbad mit überregionaler Bedeutung
für alle Schwimm- und Badebegeisterten verfügt.
Insgesamt 31 Mio Euro (inklusive Südbad) wurden in den letzten
sechs Jahren in Bau und Modernisierung von Sportanlagen investiert.
Herausragende Neubaumaßnahmen waren dabei die Sportplatzanlage
Bärenbruch, die Kunstrasenanlage an der Probstheidastraße
und die Errichtung einer Kunststofflaufbahn sowie eines Multifunktionsfeldes
im Hoesch-Park. Neue Umkleidegebäude stehen
den Aktiven am Sportplatz Kobbendelle sowie an den Sportplatzanlagen
Husener Eichwaldstraße, Schumannstraße sowie Stockumer
Straße zur Verfügung. Im Jahr 2007 stehen darüber hinaus
die Modernisierung der Sportplatzanlage Evastraße, die Sanierung
des Umkleidegebäudes Schweizer Allee, die Errichtung von Umkleideräumen
in Modulbauweise auf der Sportplatzanlage im
Odemsloh sowie die Verlagerung der Sportplatzanlage Bremmenstraße,
Dortmund-Wickede, zum Fränkischen Friedhof an.
Aufgrund der zahlreichen Einzelmaßnahmen, in deren Rahmen rund
ein Viertel der städtischen Sportplatzanlagen grundinstandgesetzt,
saniert oder neu gebaut werden konnten, sowie einer verbesserten
Eigenpflege bewertet die Sportverwaltung die noch im Jahr 2003
festgestellte kritische Situation heute als deutlich entspannter.
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