Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de

Service-Wohnen im Alter
Stadtplanung und Stadtentwicklung
die Neuordnung der Berufskollegs oder die Ertüchtigung von
Sporthallen und Feuerwachen oder den Neubau von Feuerwachen
geht: die Städtische Immobilienwirtschaft ist den Fachbereichen
der Verwaltung ein verlässlicher Partner.
Wir fördern alternative Wohnformen
Ob Junge, Alte, Frauen oder Männer, Behinderte oder Demenzerkrankte
– für viele, die in einer Gemeinschaft leben wollen, gibt es
bereits alternative Wohnformen. Rund zehn Projekte existieren in
Dortmund. Dazu gehören beispielsweise der Beginenhof, die Wohngemeinschaft
für Demenzerkrankte oder das im Aufbau befindliche
Mehrgenerationen-Haus.
Das Wohnungsamt Dortmund kommt diesem Trend mit der Einrichtung
des Service-Teams „… anders wohnen – anders leben …“ entgegen.
Seit Anfang Juli 2007 informiert, berät und unterstützt das
Team Interessenten bei der Umsetzung ihrer innovativen Wohnprojekte.
Es hilft bei der Suche nach geeigneten städtischen Grundstücken
und Gebäuden, prüft Fördermöglichkeiten und vermittelt
Kontakte zwischen Investoren und interessierten Wohngemeinschaften.
Eine Dienstleistung, die bislang bundesweit einzigartig ist.
„Einen alten Baum verpflanzt man nicht.“ Und so errichtet der
Spar- und Bauverein in der westlichen Innenstadt, Rheinische Straße/
Paulinenstraße, vier Wohngebäude mit insgesamt 48 altengerechten
Wohnungen. In diese sollen vorrangig die bedürftigen älteren
Menschen ziehen, die bereits in diesem Quartier leben. Serviceund
Betreuungsleistungen werden vom Caritasverband angeboten.
Neben den Wohnungen werden auch Gemeinschaftseinrichtungen
und ein Büro für den Caritasverband eingerichtet.
Das Land NRW stellt Fördermittel in Höhe von rund 1,6 Mio. Euro
zu Verfügung.
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