Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de

Familie, Schule, Gesundheit, Soziales
Ausbau der
Kinderbetreuung
Wir schaffen Grundlagen
Familien brauchen Zukunft. Sie sind die Säulen unserer Gesellschaft
und sie leben dort, wo sie sich gut aufgehoben wissen. Dortmund
ist bei Familien beliebt, denn in Dortmund können sich Menschen
jeglichen Alters wohlfühlen. In unserer Stadt leben 80.853 Kinder
unter 15 Jahren. Vor allem an sie und ihre Familien haben wir gedacht
und haben in den vergangenen Jahren die Infrastruktur für
Familien deutlich verbessert. Sie ist so vielfältig wie die Menschen,
von denen sie genutzt wird, gleich ob es sich um Schulen, Sportoder
Spielorte handelt. Familie, das sind für uns Menschen aller
Lebensformen mit all ihren Unterschieden in der Lebensgestaltung.
Wir kümmern uns um Kinder, sorgen dafür, dass sie gesund und
gut betreut aufwachsen können. Wir sind für unsere älteren Mitbürgerinnen
und Mitbürger und ihre speziellen Bedürfnisse da.
Wir sorgen dafür, dass sich gesunde Menschen und Menschen mit
einem Handicap in Dortmund zu Hause fühlen können.
Wir wollen den Lebens- und Wirtschaftsstandort Dortmund nachhaltig
sichern. Dazu gehört es, unser Betreuungsangebot auszubauen.
Bis zum Jahr 2010 werden 20 Prozent der Kinder unter drei
Jahren in einer Tageseinrichtung oder in der Kindertagespflege den
ganzen Tag über betreut werden können. Allein von Januar 2006
bis Januar 2007 konnten 553 zusätzliche Plätze geschaffen werden.
Bis Ende 2007 werden weitere 360 Plätze dazukommen, auf dann
1.654 Plätze. Dies entspricht einer Versorgungsquote von 11,6 Prozent.
Für Kinder der Altersgruppe von drei Jahren bis zur Schulpflicht
werden Ende 2007 weitere 894 Plätze in der Ganztagsbetreuung
zur Verfügung stehen. Hier wird dann mit 4.066 Plätzen
eine Versorgungsquote von 26,55 Prozent erreicht sein.
Der Ausbau von Ganztagsangeboten an den Grund- und Förderschulen
ist zum Schuljahresbeginn 2007/2008 abgeschlossen. Insgesamt
stehen dann 7.000 Plätze an 92 Schulstandorten zur Verfügung.
Damit ist die frühere Versorgungslücke für Kinder zwischen
sechs und zehn Jahren geschlossen.
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