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Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de

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Dienstleistungswirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

<strong>2007</strong> prognostiziert die <strong>Dortmund</strong>er Hafen AG einen Güterumschlag<br />

von mehr als 3 Mio. Tonnen. Gegenwärtig gibt es im <strong>Dortmund</strong>er<br />

Hafengebiet mehr als 5.000 Arbeitsplätze.<br />

Die Dienstleistungswirtschaft prägt gegenwärtig <strong>de</strong>n Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Dortmund</strong>. Der Anteil dieses Sektors an allen sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten beträgt mittlerweile rund 79 Prozent.<br />

Einen wichtigen Stellenwert nehmen hierbei die unternehmensnahen<br />

Dienstleister mit <strong>de</strong>utlichen Beschäftigungszuwächsen ein.<br />

Im Jahr <strong>2006</strong> wies allein dieser Bereich mit 1.208 zusätzlichen Arbeitsplätzen<br />

14.297 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse<br />

auf. Der hohe Be<strong>de</strong>utungszuwachs <strong>de</strong>r Dienstleistungen<br />

für Unternehmen ist ein Zeichen dafür, dass Industrie- und Dienstleistungssektor<br />

in einem komplementären Verhältnis zueinan<strong>de</strong>r<br />

stehen. <strong>Dortmund</strong> profitiert hier vor allem von seiner räumlichen<br />

Lage im Zentrum einer ausgeprägten Industriestruktur im Umland<br />

und einem hohen Nachfragepotenzial.<br />

In <strong>de</strong>r <strong>Dortmund</strong>er City sorgt ein ausgewogener Mix von Unternehmen<br />

<strong>de</strong>r Dienstleistungswirtschaft, <strong>de</strong>m Einzelhan<strong>de</strong>l, <strong>de</strong>r Gastronomie<br />

und <strong>de</strong>r Kultur für eine vitale <strong>Stadt</strong> mit hoher Anziehungskraft,<br />

auch für Touristen aus <strong>de</strong>m europäischen Umland. Laut einer<br />

Erhebung <strong>de</strong>s Makler- und Beratungsunternehmens Kemper’s im<br />

Mai <strong>2006</strong> zählt <strong>de</strong>r Westenhellweg zu <strong>de</strong>n zehn meistbesuchten<br />

Einkaufsstraßen Deutschlands. Der Han<strong>de</strong>l ist für <strong>Dortmund</strong> <strong>de</strong>r<br />

beschäftigungsintensivste Wirtschaftszweig innerhalb <strong>de</strong>s Dienstleistungssektors.<br />

Einzelhan<strong>de</strong>l und Großhan<strong>de</strong>l verzeichneten mit<br />

27.973 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen gegenüber<br />

2005 ein Wachstum von knapp 400 Stellen.<br />

Der Einzelhan<strong>de</strong>l entwickelt sich gemäß <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>s- und Lan<strong>de</strong>strend<br />

und hat leichte Arbeitsplatzverluste im sozialversicherungspflichtigen<br />

Bereich von 300 auf 14.407 hinnehmen müssen.<br />

Mit <strong>de</strong>m Kauf <strong>de</strong>s Areals <strong>de</strong>r ehemaligen Union-Brauerei im Juli <strong>2007</strong><br />

schafft die <strong>Stadt</strong> <strong>Dortmund</strong> gute Voraussetzungen für eine zukunftsweisen<strong>de</strong><br />

Entwicklung <strong>de</strong>s City-Kerns. Die Neustrukturierung <strong>de</strong>s<br />

ehemaligen Brauereistandortes wird wesentliche Impulse für <strong>de</strong>n<br />

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