Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de
Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de
Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ferne Welten – Freie <strong>Stadt</strong>.<br />
<strong>Dortmund</strong> im Mittelalter<br />
Kultur, Sport und Freizeit<br />
Zur Fußballweltmeisterschaft präsentierte das Museum für Kunst und<br />
Kulturgeschichte in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Conrad von Soest-Gesellschaft,<br />
<strong>de</strong>m <strong>Stadt</strong>archiv und <strong>de</strong>r Universität <strong>Dortmund</strong> die reiche<br />
mittelalterliche Vergangenheit <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong>. Die Ausstellung präsentierte<br />
die Schätze <strong>de</strong>r <strong>Dortmund</strong>er Kunst und Kultur. Die mittelalterliche<br />
<strong>Stadt</strong> wur<strong>de</strong> in ihrer ganzen Vielfalt vorgestellt. Beson<strong>de</strong>res Augenmerk<br />
lag auf <strong>de</strong>r Rolle <strong>Dortmund</strong>s im Netzwerk <strong>de</strong>r Hanse.<br />
In <strong>de</strong>r Ausstellungshalle <strong>de</strong>r <strong>Dortmund</strong>er Museen besteht weiterhin<br />
die Kooperation mit <strong>de</strong>n Staatlichen Museen zu Berlin „Die<br />
Kleine Nationalgalerie“ als Dependance <strong>de</strong>r Alten Nationalgalerie.<br />
Sie bietet einen hervorragen<strong>de</strong>n Einblick in die Kultur- und Mentalitätsgeschichte<br />
<strong>de</strong>r Deutschen im 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt. Ihr Bil<strong>de</strong>rvorrat<br />
schöpft aus <strong>de</strong>n Erzeugnissen <strong>de</strong>r zeitgenössischen Hochkultur, wie<br />
diese sich selbst verstand.<br />
Im Museum am Ostwall wur<strong>de</strong> im März <strong>2006</strong> mit <strong>de</strong>r Ausstellungsreihe<br />
„Sammlung in Bewegung neue Räume I“ begonnen, die Werke<br />
in <strong>de</strong>r Schausammlung <strong>de</strong>s Museums zweimal im Jahr zu verän<strong>de</strong>rn.<br />
So können nach und nach viele Werke aus <strong>de</strong>m umfangreichen<br />
Sammlungsbestand <strong>de</strong>s Museums gezeigt wer<strong>de</strong>n. Durch<br />
<strong>de</strong>n Wechsel und die neuen Beziehungen zwischen <strong>de</strong>n Werken<br />
ergeben sich für die Besucher immer wie<strong>de</strong>r neue Einblicke in die<br />
Kunst <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts und <strong>de</strong>r Gegenwart.<br />
Im Naturkun<strong>de</strong>museum entführte die Ausstellung „Viva colour –<br />
Farben <strong>de</strong>r Natur“ die Besucherinnen und Besucher in das faszinieren<strong>de</strong><br />
Reich <strong>de</strong>r Farben. Die Ausstellung spannte einen weiten<br />
Bogen von <strong>de</strong>r Natur <strong>de</strong>s Lichtes über die Evolution <strong>de</strong>r Sinnesorgane,<br />
von <strong>de</strong>r Wahrnehmung bis hin zur Kommunikation <strong>de</strong>r<br />
Tiere und Pflanzen mit Farbsignalen. Dazu entwickelte das Museum<br />
ein spezielles museumspädagogisches Programm, das sehr häufig<br />
nachgefragt wur<strong>de</strong>.<br />
Mit <strong>de</strong>r 6. <strong>Dortmund</strong>er DEW-Museumsnacht am 16. Sptember <strong>2006</strong>,<br />
die zum ersten Mal unter einem Motto „… in einem an<strong>de</strong>ren Licht“<br />
konzipiert wur<strong>de</strong>, konnten sich alle <strong>Dortmund</strong>er Museen und<br />
insgesamt über 50 beteiligte Kulturinstitutionen und Häuser<br />
glanzvoll präsentieren.<br />
71