Stadt Dortmund Geschäftsbericht 2006/2007 - Dortmund.de

Aktuelle Planungen im
ÖPNV
Stadtplanung und Stadtentwicklung
kirche und Ostentor. Die Eröffnung der unterirdischen Ost-West-
Strecke ist für Ende April 2008 geplant. Da mit Inbetriebnahme des
Tunnels ein neuer Fahrzeugtyp zum Einsatz kommt, werden zudem
die oberirdischen Haltestellen der Strecke zwischen Marten und
Wickede Zug um Zug barrierefrei umgebaut.
Ein weiteres Tunnelvorhaben wird in naher Zukunft entlang der B1
auch das bestehende Stadtbahnnetz verändern. So bedingt der
künftige B 1-Straßen-Tunnelausbau unter dem Westfalendamm
den Um- und Ausbau der Stadtbahnhaltestellen Kohlgartenstraße,
Vosskuhle, Lübkestraße, Max-Eyth-Straße und Stadtkrone-Ost.
Ebenso muss die unterirdische Ausfädelung der Stadtbahn U47 in
die Marsbruchstraße den Weg für die A 40 freimachen.
Bei sämtlichen Planungen steht der barrierefreie Ausbau im Vordergrund,
so auch bei der Nachrüstung der Bahnhöfe Münsterstraße,
Leopoldstraße, Märkische Straße und Rombergpark mit Aufzügen.
Des weiteren sind der Umbau und die Erweiterung der Stadtbahnanlagen
im Hauptbahnhof wichtige Bausteine der Planung im ÖPNV.
Wir sind Fahrradfreundlich
Basierend auf dem Masterplan Mobilität sind in den vergangenen
fünf Jahren in Dortmund rund 80 Kilometer Radwege und Radfahrstreifen
neu geschaffen worden. Heute stehen insgesamt über
560 Kilometer Radwege zur Verfügung. Auf einer Strecke von 360
Kilometern erfolgte die Aufstellung zusätzlicher 1.080 Ziel- und
1.100 Zwischenwegweisern. Diese verbinden die Nachbargemeinden
mit dem Dortmunder Radwegenetz bzw. die Vororte mit der Dortmunder
City. Auch die Zahl der Radabstellanlagen hat sich erhöht:
Allein am Veranstaltungsgelände Westfalenhallen/Signal-Iduna-Park
sind 500 Fahrradbügel montiert worden.
Zahlreiche weitere Maßnahmen zur Verdichtung des Radwegenetzes
befinden sich zurzeit in der Ausführung und Planung. So
soll Scharnhorst durch den Bau einer Bahnunterquerung in Höhe
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